TÜBINGEN. 2600 Zuschauer sahen in der Tübinger Paul Horn-Arena ein sehr unterhaltsames Basketballspiel, bei dem der große Favorit aus München im zweiten Viertel die Weichen auf Sieg stellte. Die heimischen Raubkatzen lieferten dem Liga-Primus einen packenden Fight, bewiesen angetrieben vom großartigen Publikum große Moral und entschieden in einer ausgeglichenen zweiten Spielhälfte beide Viertel zu ihren Gunsten.
Bester Werfer der Partie war der Tübinger Phillipp Heyden mit 17 Punkten, vier Rebounds und zwei Assists. Auch das Tübinger Eigengewächs Robert Zinn machte sein wohl bestes Spiel im Trikot der Raubkatzen und kam am Ende auf 16 Zähler und drei Assists.
»Glückwunsch an die Bayern zu einem verdienten Sieg. Jedoch bin ich mit der Vorstellung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben alles gegeben und dem Gegner auch Probleme bereitet. Es freut mich für Robert Zinn, dass er heute ein gutes Spiel gemacht hat. Ich hoffe, dass Reggie Upshaw keine größere Verletzung hat und wir die beiden verbleibenden Spiele ordentlich zu Ende spielen können«, meinte Tigers-Coach Mathias Fischer.
Bereits am Sonntag (20.15 Uhr, Paul Horn-Arena) steht für die Tübinger Basketballer das nächste und vorerst letzte Bundesliga-Heimspiel auf dem Programm, wenn die Schwaben den Playoff-Kandidaten s.Oliver Würzburg empfangen. Nach Ende der Partie wird es eine Autogrammstunde geben, für die Großen unter den Zuschauern wird zudem Freibier ausgeschenkt. (GEA)