Logo
Aktuell Basketball

Tigers Tübingen: Routinier Jönke verspricht noch mehr Spaß

An diesem Montag nehmen die Basketballer der Tigers Tübingen die Vorbereitung für die neue Zweitliga-Saison auf. Für Coach Domenik Reinboth und die Mannschaft geht es darum, ein neues Kapitel ihrer Karriere aufzuschlagen. Routinier Till Jönke kennt seine Aufgabe da ganz genau.

Die starke Verteidigungsleistung von Tigers-Routinier Till Jönke wird auch in der bevorstehenden Zweitliga-Saison gefragt sein.
Die starke Verteidigungsleistung von Tigers-Routinier Till Jönke wird auch in der bevorstehenden Zweitliga-Saison gefragt sein. Foto: Wörn/Eibner
Die starke Verteidigungsleistung von Tigers-Routinier Till Jönke wird auch in der bevorstehenden Zweitliga-Saison gefragt sein.
Foto: Wörn/Eibner

TÜBINGEN. GEA: Sie starten in die sage und schreibe 16. Saisonvorbereitung Ihrer Profikarriere. Wie geht's Ihnen denn kurz davor?

Till Jönke: Angesichts der 16. Vorbereitung merkt man, dass das Karriereende näher rückt. Ich weiß noch nicht, wie viele Jahre noch kommen. Deshalb freut man sich aber umso mehr drauf, dass es jetzt losgeht.

Wird so eine Vorbereitung im Laufe der Jahre eigentlich zur Routine?

Jönke: Man hat die Erfahrung und weiß dadurch, was auf einen zukommt. Die Abläufe sind ähnlich: mehr Training und anstrengender als während der Saison. Aber Routine würde ich nicht sagen, weil zum Beispiel ja die Mannschaft in diesem Jahr komplett neu ist. Das wird spannend.

Jetzt ist es für Sie mal wieder eine Saison mit neuem Trainer und komplett neuer Mannschaft. Was wird dadurch anders?

Jönke: Da müssen sich dann erst mal wieder die Routinen bilden. Am Anfang wollen sich alle natürlich zeigen und es wird spannend, wie der Einzelne in seine Rolle findet. Aber das ist ja eher der Normalzustand. Die vergangenen beiden Jahre mit gleichem Trainer und zum größten Teil gleicher Mannschaft waren eher Luxus.

Vieles deutet darauf hin, dass Sie der Kapitän der neuen Mannschaft werden.

Jönke: Es ergibt sich immer von alleine, wer da welche Rolle einnimmt. Ob ich dann der Kapitän bin oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal, weil ich so oder so die Leute unterstützen und das Team zusammenhalten werde. Das ist meine Aufgabe. Die macht mir Spaß. Und deshalb fällt sie mir auch nicht schwer.

Kennen Sie Ihren neuen Trainer schon aus der Vergangenheit?

Jönke: Wir kennen uns schon länger, wollten auch immer schon mal zusammenarbeiten. Deshalb freut es mich jetzt umso mehr. Ich bin gespannt, wie das mit ihm wird.

Wie schätzen Sie den neuen Kader ein? Was ist möglich im ersten Jahr nach dem Abstieg?

Jönke: Eine solche Prognose möchte ich nicht abgeben, weil wir ja alle das Profigeschäft kennen. Von Spiel zu Spiel schauen muss die Aufgabe sein. Und dann schauen wir mal, wo die Reise hingeht.

Was können die Tigers-Fans denn in dieser Saison von Till Jönke erwarten?

Jönke: Noch mehr Spaß! Und natürlich wie gewohnt, Energie, Zusammenhalt und Kampf. Wir brauchen die Fans auf alle Fälle für die unglaublich tolle Stimmung in unserer Halle. (wil)