TÜBINGEN. Im Vergleich zur aktuellen Saison, für die Geschäftsführer Robert Wintermantel ein geschätztes Budget von knapp 3 Millionen Euro auf die Beine gestellt hatte, wird der künftige Betrag im niedrigeren Millionen-Bereich liegen. »Wir wollen einen guten Etat auf die Beine stellen, mit dem wir zu den Top-Teams der 2. Liga gehören«, berichtet Wintermantel vor dem vermeintlich auf absehbare Zeit fünftletzten Bundesliga-Heimspiel am Freitag (19 Uhr) gegen Gießen.
Die Strukturen rund um die Mannschaft sollen dabei so gut wie möglich erhalten bleiben. Wintermantel: »Wir wollen das Ganze hier auf höchstem Niveau fortführen und so professionell wie möglich gestalten.« Die Lizenz-Unterlagen, die bis Ende des Monats bei der Zweitliga-Zentrale in Köln eingegangen sein müssen, will der Tigers-Manager bereits »in den nächsten Tagen« auf den Weg schicken.
Ob Mathias Fischer auch im Unterhaus Cheftrainer der Tübinger bleiben wird, soll sich ebenfalls schon in Kürze entscheiden. »Ich kann mir alles vorstellen«, erklärt dieser. Der 46-Jährige hatte die Mannschaft Ende November von Tyron McCoy übernommen, schaffte die Trendwende aber nicht. Die Mannschaft steht nach wie vor auf dem letzten Tabellenplatz. (GEA)