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Euphorie bei Tübingern hält sich in Grenzen

Im Pokalspiel gegen Braunschweig werben die Tigers auf der Brust ihrer Basketballer nicht für die Stadtwerke Tübingen. Die Gründe.

Die Tigers Tübingen steigen mit dem Pokalwetterb in die neue Saison ein.
Die Tigers Tübingen steigen mit dem Pokalwetterb in die neue Saison ein. Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander
Die Tigers Tübingen steigen mit dem Pokalwetterb in die neue Saison ein.
Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander

TÜBINGEN. Aufstieg der Tigers in die Bundesliga, die deutschen Basketballer Weltmeister - selbst die beiden herausragenden Ereignisse der jüngeren Vergangenheit zusammen schaffen es nicht, vor dem ersten Pflichtspiel der Saison in Tübingen eine Euphorie für die Korbjäger von Coach Danny Jansson auszulösen. Mit Blick auf den dürftigen Vorverkauf rechnen die Tigers-Verantwortlichen im Pokalwettbewerb gegen Braunschweig nur mit etwa 1.500 Zuschauer. Damit wäre die Paul-Horn-Arena nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Die Stehplatz-Tribünen werden da gar nicht erst ausgefahren.

Weil der neue Trikotsponsor Lieferschwierigkeiten hat, spielen die Tigers in einem Provisorium des schwarzfarbenen Auswärtstrikot. Und damit nicht wie üblicherweise zu Hause in Gelb. Die Brust des Jerseys wird ausnahmsweise auch nicht der Schriftzug der Stadtwerke zieren. Die Spieler um Kapitän Gianni Otto werden werden für den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. werben. (GEA)