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Dennis Schröder im GEA-Interview: WM-Titel Wahnsinn

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder zu Gast in Tübingen und im Interview. Noch hat der NBA-Profi den Erfolg nicht realisiert. Was der WM-Titel für den deutschen Basketball bedeutet.

Dennis Schröder in Tübingen: Begleitet von seiner Ehefrau Ellen hat sich der Weltmeister am Samstag das Pokalspiel seiner Basket
Dennis Schröder in Tübingen: Begleitet von seiner Ehefrau Ellen hat sich der Weltmeister am Samstag das Pokalspiel seiner Basketball Löwen Braunschweig bei den Tigers angeschaut. Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander
Dennis Schröder in Tübingen: Begleitet von seiner Ehefrau Ellen hat sich der Weltmeister am Samstag das Pokalspiel seiner Basketball Löwen Braunschweig bei den Tigers angeschaut.
Foto: Eibner-Pressefoto/Nina Sander

TÜBINGEN. Weltmeister Dennis Schröder widmet sich zwei Wochen nach dem Triumph von Manila dem Basketball-Club seiner Heimatstadt Braunschweig, dessen Eigentümer er mittlerweile ist. Um den 78:64 (38:32)-Erstrunden-Erfolg seiner Löwen im DBB-Pokal bei den Tigers live miterleben zu können, jette der NBA-Profi mit seiner Ehefrau Ellen und seinem großen Bruder Che in einem Privatjet nach Tübingen. »Natürlich gibt das den Spielern Motivation«, berichtete der 30 Jahre alte Kapitän der deutschen Nationalmannschaft im Gespräch mit Sportredakteur Frank Wild.

GEA: Glückwunsch zum Weltmeister-Titel. Können Sie überhaupt schon realisieren, was Sie mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft da vor zwei Wochen erreicht haben?

Dennis Schröder: Nein. Ich hab' es überhaupt noch nicht realisiert. Ich bin gerade nur am Machen und hoffe aber, dass ich es irgendwann mal realisieren werde. Was wir da in Manila geschafft haben ist der Wahnsinn.

Was bedeutet der Weltmeister-Titel für den deutschen Basketball?

Schröder: Er bedeutet neben mir und dem deutschen Basketball auch meiner Heimatstadt Braunschweig sehr viel. Wir haben so hart für diesen Erfolg gearbeitet. Ich glaube, dass wir in den kommenden Jahren darauf aufbauen können.

Wie reagieren die Spieler Ihrer Löwen, wenn Sie bei einer Partie der Mannschaft vorbeischauen?

Schröder: Ich bin ja öfters mal da. Natürlich gibt den Jungs das Motivation. Und ich bin natürlich froh, dass sie gegen Tübingen gewonnen haben. (GEA)