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SSV Reutlingen erkämpft Punkt beim SV Oberachern

Verrückt: Nach einer extrem schlechten Halbzeit haben die Oberliga-Fußballer des SSV Reutlingen ganz spät sogar noch die Möglichkeit auf den Sieg – doch es bleibt beim 0:0 gegen den SV Oberachern.

Yannick Toth (am Ball) vergibt spät eine große Chance zur Führung.
Yannick Toth (am Ball) vergibt spät eine große Chance zur Führung. Foto: Jo Baur
Yannick Toth (am Ball) vergibt spät eine große Chance zur Führung.
Foto: Jo Baur

OBERACHERN. Die Oberliga-Fußballer des SSV Reutlingen erspielen sich beim SV Oberachern durch ein 0:0 einen Punkt. Dabei sieht es lange nicht danach aus, dass die Mannschaft von Trainer Alexander Strehmel am Samstagnachmittag auch nur irgendetwas Zählbares mitnehmen kann.

Die Kreuzeiche-Kicker legten einen extrem schwachen ersten Durchgang hin. Es klappte nichts: keine Kontrolle im Spielaufbau, keine Zweikampfgewinne, kaum Chancen. In der 24. Minute hatten die Gäste großes Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach einem strammen Schuss aus Oberacherns Reihen knallte der Ball erst gegen die Latte, dann auf die Linie und hüpfte wieder aus dem Tor. Bitter: Früh verletzte sich Leistungsträger Jonas Meiser und musste von seinen Teamkameraden gestützt vom Feld.

Im zweiten Durchgang wurde es aus Sicht des SSV etwas besser. Die Partie war offener, die besseren Möglichkeiten hatte zunächst dennoch der SVO. In der 60. Minute wiederholte sich das Schicksal der ersten Halbzeit. Marin Stefotic zog aus der Distanz ab. Die Kugel schlug im Lattenkreuz ein, prallte auf die Linie und flog wieder raus. In den letzten 20 Minuten kam Reutlingen zu Chancen. Erst konnte Torjäger Konstantinos Markopoulos einen Ball in guter Position nicht ordentlich verwerten (85.), drei Zeigerumdrehungen später parierte Torwart Mark Redl gegen SSV-Führungsspieler Yannick Toth, der aus zehn Metern abzog. (GEA)