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SSV Reutlingen verliert 0:2 beim FC Nöttingen

Die Oberliga-Fußballer des SSV Reutlingen unterliegen beim FC Nöttingen mit 0:2. Warum das Team von Alexander Strehmel den Kürzeren zieht.

Konstantinos Markopoulos (rechts) trifft auch in Nöttingen nicht.
Konstantinos Markopoulos (rechts) trifft auch in Nöttingen nicht. Foto: JoBaur
Konstantinos Markopoulos (rechts) trifft auch in Nöttingen nicht.
Foto: JoBaur

NÖTTINGEN. Nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage müssen die Oberliga-Fußballer des SSV Reutlingen beim FC Nöttingen wieder eine Pleite hinnehmen. Mit einem 0:2 (0:1) tritt die Mannschaft von Trainer Alexander Strehmel am Samstagabend die Heimreise an. Nöttingen um den ehemaligen Kreuzeiche-Kicker Florian Krajinovic dagegen feiert den vierten Sieg in Serie: und das durchaus verdient.

Reutlingen legte vor 398 Zuschauern einen schwachen Start hin. Folgerichtig erzielte Benedikt Fassler die Führung nach einem Eckball (20.), den die Nullfünfer nicht geklärt bekamen. Immer wieder wurde das Strehmel-Team in die Defensive gedrängt und war zu passiv. Besser wurde es ab der 30. Minute. Doch Jonas Meiser (30.) und Yannick Toth sowie Konstantinos Markopoulos (beide 39.) verpassten es, gute Chancen zu nutzen.

Markopoulos nutzt große Chance nicht

Auch im zweiten Abschnitt war zunächst die Heimelf am Drücker, ließ aber zwei Großchancen liegen. Profit konnte der SSV daraus nicht schlagen. In der 59. Minute schaffte Markopoulos es nicht, die beste Möglichkeit der Reutlinger zu vollenden. Nachdem er beim Pressing den Ball gewonnen hatte, rannte er alleine auf den starken Nöttinger Torwart Thilo Marksteiner zu. Der musste jedoch gar nicht eingreifen, weil der Stürmer nur das Außennetz traf. Nach dem Reutlingen in Minute 71 noch Glück hatte, war es eine Minute später so weit. Joker Jimmy Marton brachte den Ball nach einer Flanke aus kurzer Distanz im Tor unter. Ein Freistoß der Gäste vom bemühten Meiser landete an der Latte (87.). Das war es.

So richtig in Gefahr geriet der Erfolg des FC zu keinem Zeitpunkt. »Wir hätten heute noch 30 Minuten länger spielen können und hätten kein Tor gemacht«, berichtete Strehmel. Nöttingen bleibt damit kein gutes Pflaster für die Kicker von der Kreuzeiche. Bereits seit sieben Jahren wartet Reutlingen auf einen Erfolg vor Ort. (GEA)