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SSV Reutlingen gegen Ulm: Liveticker und Highlights auf gea.de

Um 18 Uhr wird an der Kreuzeiche das brisante Derby gegen Ulm angepfiffen. Kann Reutlingen Paroli bieten?

Szene aus dem Punktspiel an der Kreuzeiche im Oktober 2015: Burak Coban (links) im Duell mit dem Reutlinger Tom Schiffel. FOTO:
Szene aus dem Punktspiel an der Kreuzeiche im Oktober 2015: Burak Coban (links) im Duell mit dem Reutlinger Tom Schiffel. FOTO: PACHER
Szene aus dem Punktspiel an der Kreuzeiche im Oktober 2015: Burak Coban (links) im Duell mit dem Reutlinger Tom Schiffel. FOTO: PACHER

REUTLINGEN. Es geht um den Einzug ins Finale, es ist ein stets brisantes und reizvolles Derby, das Kreuzeiche-Stadion dürfte gut gefüllt sein – die Fußball-Fans dürfen sich auf den Pokalknaller zwischen dem SSV Reutlingen und dem SSV Ulm 1846 freuen, der am heutigen Mittwoch um 18 Uhr angepfiffen wird. Kann Reutlingen dem scheinbar übermächtigen Kontrahenten aus der Donaustadt Paroli bieten? Das Team von der Kreuzeiche wartet in der Oberliga seit sieben Begegnungen auf ein Erfolgserlebnis und ist in der Tabelle auf den neunten Platz abgerutscht, während es bei den Ulmern flutscht. Die »Spatzen« sind in der Regionalliga auf Rang vier nach oben geklettert. Ulm gewann zuletzt fünf Pflichtspiele in Folge zu Null, ehe es am vergangenen Samstag beim FSV Frankfurt ein 2:2-Unentschieden gab.

GEA-LIVETICKER

Hier auf gea.de finden Sie einen Liveticker vom Pokalspiel zwischen dem SSV Reutlingen und dem SSV Ulm 1846. Nach dem Spiel gibt es noch die Highlights und Stimmen als Video, zudem eine Bildergalerie.

 

»Ulm hat einen Lauf und ist Favorit«, weiß Reutlingens Trainer Teodor Rus. »Auf einen offenen Schlagabtausch können wir uns nicht einlassen.« Sein Team müsse kompakt stehen, die Räume eng machen und die eigenen Angriffe zielstrebig und mutig zu Ende spielen. Bei den Nullfünfern wurde in den vergangenen Wochen häufig die Krise thematisiert. »Ich denke, dass meine Mannschaft genügend Charakter hat, aus diesem Tief herauszukommen«, ist Rus weiterhin vom Können und Zusammengehörigkeitsgefühl seiner Schützlinge überzeugt. Der nach einer Verletzungspause wieder im Kader stehende Onesi Kuengienda kann sich die schlechten Ergebnisse nicht erklären: »Bei uns hat sich nichts verändert. Wir haben die gleichen Spieler, den gleichen Trainer – ich weiß nicht, weshalb die Verunsicherung da ist.«

Die letzten Pflichtspiele zwischen Reutlingen und Ulm gab es in der Oberliga-Saison 2015/16. Damals gab es im Kreuzeiche-Stadion vor 1 815 Fans ein 2:2-Unentschieden, als Marc Golinski zwei Mal für Reutlingen traf. In der Rückrunde setzten sich die »Spatzen« mit 4:1 durch. Das Ehrentor für Reutlingen erzielte der mittlerweile für die TuS Metzingen spielende Golinski. Der Sieger des heutigen Pokal-Duells zieht in das Verbandspokal-Finale am 25. Mai im Stuttgarter Gazi-Stadion ein. Das zweite Halbfinalspiel bestreiten ebenfalls heute der TSV Essingen und der SGV Freiberg. (GEA)