REUTLINGEN. Spieler und Trainer des SSV Reutlingen fiebern dem Oberliga-Start am 4. August entgegen. Die Fußballer haben Großes vor und wollen zeigen, dass der Club zumindest ins obere Tabellendrittel gehört. Der Kader, der diese Zielstellung umsetzen soll, ist bereits beisammen. »Es läuft gut«, freut sich der Sportliche Leiter Christian Grießer mit Blick auf die bisher erfreuliche Vorbereitung. Allerdings fehlt ein nicht unwesentliches Puzzle-Stück im Team von Trainer Philipp Reitter: Nämlich der Mann an der Seite des Chefs.
Eines ist sicher: Jack Luz, der unter Reitter und davor auch schon bei Maik Stingel die Rolle des Co-Trainers innehatte, wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den SSV tätig sein. »Er wollte aus beruflichen Gründen kürzertreten«, erläutert Grießer, der mit der Arbeit des Assistenten sehr zufrieden war. Allerdings »hat es für ihn mit dem hohen Arbeitsaufwand für den Verein einfach nicht mehr funktioniert«, ergänzt der Sportliche Leiter. Luz studiert Lehramt und will sich nun mit vollem Fokus seinem Referendariat widmen.
Suche zieht sich hin
Und so sucht der Club von der Kreuzeiche weiter nach dem perfekten Partner für Reitter. Einfach scheint diese Angelegenheit nicht, denn man hat selbstverständlich Ansprüche. »Es muss richtig gut passen«, meint Grießer und erklärt damit die späte Bekanntgabe des neuen Co-Trainers. Schließlich war der Trainingsauftakt der Nullfünfer bereits vor rund drei Wochen. (GEA)