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Ein besonderes Spiel für Konstantinos Markopoulos vom SSV Reutlingen

Fußball-Oberligist SSV Reutlingen erwartet am Mittwoch den 1. CfR Pforzheim. Für den Torjäger der Nullfünfer ist das ein besonderes Spiel.

Freut sich auf das Duell gegen seinen Ex-Club: Konstantinos Markopoulos.
Freut sich auf das Duell gegen seinen Ex-Club: Konstantinos Markopoulos. Foto: Joachim Baur
Freut sich auf das Duell gegen seinen Ex-Club: Konstantinos Markopoulos.
Foto: Joachim Baur

REUTLINGEN. Am 9. November vergangenen Jahres musste sich der Fußball-Oberligist SSV Reutlingen beim 1. CfR Pforzheim mit 1:3 geschlagen geben. Das 2:0 für die Goldstädter erzielte Konstantinos Markopoulos. Am Mittwoch (19 Uhr) duellieren sich die Nullfünfer im Kreuzeiche-Stadion mit Pforzheim. Markopoulos steht erneut auf dem Platz, allerdings im Trikot des SSV Reutlingen. Der Grieche wechselte in der Winterpause zu den Achalmstädtern.

Für Markopoulos ist die Begegnung gegen seinen Ex-Club etwas Besonderes. Bei seinem neuen Verein ist der Oberliga-Torschützenkönig der zurückliegenden Saison mittlerweile bestens angekommen. »Er hatte zwischenzeitlich eine Phase von sechs Pflichtspielen ohne Torerfolg«, blickt SSV-Trainer Alexander Strehmel zurück, »er hat aber immer vorbildlich gekämpft und für die Mannschaft gearbeitet«. Während seiner Durststrecke habe Markopoulos »im Training nie locker gelassen, ich mag seine Einstellung«, formuliert der Reutlinger Kommandogeber. Mittlerweile hat Markopoulos sein Visier wieder richtig eingestellt. 20 Saisontreffer (12 für Pforzheim, 8 für Reutlingen in 12 Spielen) stehen auf seinem Konto - damit ist er die Nummer zwei in der Oberliga-Goalgetterliste hinter Fabian Eisele (34 Tore/Großaspach).

»Wir wollen mit weiteren Erfolgen eine gute Startbasis für die nächste Runde schaffen«, gibt Strehmel als Devise vor den letzten beiden Saison-Begegnungen gegen den Tabellenvierten Pforzheim und am Samstag (14 Uhr) beim 15. SV Fellbach aus. »Pforzheim ist eine Super-Mannschaft«, hat der SSV-Coach großen Respekt vor dem heutigen Kontrahenten. Nicht zurückgreifen kann er auf Tom Schiffel (Trauzeuge bei einer Hochzeit). Für ihn rückt Ben Schaal auf die Linksverteidiger-Position. (GEA)