LOS ANGELES. Im Doping-Fall der Sprint-Olympiasiegerin Marion Jones hat es eine überraschende Wende gegeben. Die Analyse der B-Probe bestätigte das positive Ergebnis des A-Tests nicht und entlastet die 30 Jahre alte US-Amerikanerin vom Vorwurf des Blutdopings mit EPO. »Marion Jones kann zu Recht empört sein«, kritisierte Helmut Digel, Vizepräsident des Leichtathletik-Weltverbandes, die öffentliche Vorverurteilung seit Bekanntwerden des A-Resultats. »Wir müssen sie nun als saubere Athletin betrachten.« Voraussichtlich wird Marion Jones, die beim World Athletics Final am Wochenende in Stuttgart startberechtigt ist, nun Schadensersatz in Millionen-Höhe geltend machen.
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