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SSV Reutlingen setzt ein Ausrufezeichen

Starke Saison der Betzinger Frauen.

Foto: Adobe Stock
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REUTLINGEN. Der Tischtennis-Verbandsligist SSV Reutlingen setzte mit dem 9:3-Sieg gegen die SG Aulendorf ein Ausrufezeichen. Der Traditionsclub dürfte mit diesem Erfolg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib vollzogen haben. Aber: Da der Drittletzte in die Relegation muss, sollten die Reutlinger in Habacht-Stellung bleiben. Beim Sieg gegen Aulendorf gewann der SSV alle drei Doppel. Spitzenspieler Moritz Sefried und Jonas Jehle holten 4:0 Einzelpunkte. Beim Verbandsliga-Aufsteiger TuS Metzingen rückt der Klassenverbleib in immer weitere Ferne. Der Tabellenvorletzte unterlag dem TV Calmbach mit 2:9, hatte dabei aber das Pech, dass sechs Spiele im Entscheidungssatz verloren wurden. Die beiden Zähler holten Leonard Lange sowie das Doppel Marc und Martin Skokanitsch.

Die Verbandsliga-Frauen des TSV Betzingen gewannen beim SV Rissegg mit 8:2. Vanessa Völzke und Ingrid Reiner holten 4:0 Punkte in ihren Einzeln. »Der TTC Mühringen ist die mit Abstand beste Mannschaft in dieser Spielklasse, wir kämpfen aber mit Schwenningen um Platz zwei«, sagt der zu Betzingens Führungsriege zählende Christoph Rabe.

FC Mittelstadt holt drei Zähler

In der Landesliga kam der Aufsteiger TB Metzingen beim TV Rottenburg mit 2:9 unter die Räder. Die beiden Zähler für die Ermstäler gingen auf das Konto von Bertram Kuhn und des Doppels Markus Brodbeck/Jonas Dorau. In der Frauen-Landesliga holte der FC Mittelstadt drei wertvolle Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Die TTG Unterreichenbach-Dennjächt wurde 8:4 bezwungen, gegen die TG Schwenningen II gab’s ein 7:7. Gegen Unterreichenbach gestaltete Mittelstadts Nummer eins Katja Knecht alle drei Einzel siegreich. In der Partie gegen Schwenningen waren Knecht und Rosemarie Klein in ihren Einzeln jeweils zwei Mal erfolgreich.

In der Landesklasse gewann der TSV Betzingen bei der TG Schwenningen II mit 9:4 und liegt mit 20:2 Punkten weiterhin in Lauerstellung hinter Spitzenreiter TTC Grosselfingen (20:0). »Grosselfingen bleibt in der Favoritenrolle«, erklärt Rabe. Aber: Allem Anschein nach steht den Grosselfingern ihr Spitzenspieler Ulrich Kersenfischer, der in der Vorrunde eine 11:1-Bilanz hatte, im restlichen Saisonverlauf nicht mehr zur Verfügung. (kre)