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SSV Reutlingen 05 Eagles verlieren Meisterschaftsfinale

Rekordkulisse von 2.300 Zuschauern. Verletzungen überschatten Spiel

Die Offensive Linie der Alberhausen Crusaders steht sich der Defensive Line der Reutlingen Eagles gegenüber.
Die Offensive Linie der Alberhausen Crusaders steht sich der Defensive Line der Reutlingen Eagles gegenüber. Foto: Eibner-Pressefoto / Tobias Baur
Die Offensive Linie der Alberhausen Crusaders steht sich der Defensive Line der Reutlingen Eagles gegenüber.
Foto: Eibner-Pressefoto / Tobias Baur

REUTLINGEN. Der Traum vom Aufstieg der Regionalliga-Footballer der SSV Reutlingen Eagles in die zweite Liga ist zerplatzt. Vor der Rekordkulisse von 2.300 Zuschauern im Kreuzeiche-Stadion unterlag die Mannschaft von Trainer Michael Häring den Albershausen Crusaders mit 21:24 (7:10). Damit sicherten sich die Gäste die Meisterschaft und steigen in die zweite Bundesliga auf. Für die Achalmstädter bleibt nach einer starken Saison mit sechs und vier Niederlagen aktuell der vierte Tabellenplatz, da sich die Freiburg Sacristans mit einem Sieg gegen KIT SC Engineers aus Karlsruhe noch den zweiten Platz sicherten. 

Die Partie wurde von beiden Kontrahenten intensiv geführt. Die Entscheidung in einem wahnsinnig engen Spiel fiel 26 Sekunden vor Schluss, als Eagles-Quarterback Benjamin Kotraci die einzige Interception des Spiels beim Stand von 21:24 warf. Johannes Moser war der Nutznießer und sicherte den Ball. Albershausen ließ die Uhr herunterlaufen und feierte den Aufstieg und die Meisterschaft.

Nils Wortmann erzielte zwei Touchdowns für die Eagles, dazu kam ein Touchdown von Kotraci. Michael Kurz verwandelte alle drei Extrapunkte. Leider verpasste der Routinier in der ersten Halbzeit zwei Field Goal-Versuche, sodass kein besserer Punktestand zur Halbzeit möglich war.

Überschattet wurde die Begegnung von zwei schweren Verletzungen der Reutlinger Spieler Florian Laible und Evren Acikköy. Beide Akteure mussten mit dem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden. Bei der Verletzung von Laible im dritten Viertel musste das Spiel für eine halbe Stunde unterbrochen werden. (GEA)