GRENOBLE. Skirennläufer Max Haußmann ist mit seinen Kollegen des Oberstdorfer Gertrud-le-Fort-Gymnasiums Schülerweltmeister bei den Wettkämpfen im französichen Grenoble geworden. Auf den Olympiastrecken von 1968 setzte sich der 17 Jahre junge Reutlinger zusammen mit seinen Schulkameraden Felix Urlaub (SC Oberstdorf), Jonas Waibel (Hindelang), Sebastian Amman und Pirmin Richter bei den Alpinen der Jahrgänge 2000 und 2001 an die Spitze.
»Deutschland wurde letztmals 2010 Schülerweltmeister«, berichtete der Skirennläufer der TSG Reutlingen voller Stolz. Das war damals das Werdenfels-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen. Zwölf Jahre zuvor, 1998, hatte diesen Erfolg auch ein gewisser Felix Neuteuther mit der Schule in Garmisch geschafft.
Haußmann steuerte bei den »ISF School Winter Games« in den Alpen jeweils einen fünften Platz im Slalom und Riesenslalom für Gesamtsieg bei und betont: »Der Team-Erfolg stand im Vordergrund.« Als einziger des deutschen Quintetts entstammte der deutsche Schülermeister des vergangenen Jahrs im Slalom dem jüngeren 2001er-Jahrgang. Die hartnäckigsten Konkurrenten von der Ski Akademie aus Schladming (Österreich) konnte das Quintett aus Oberstdorf in der Gesamtwertung abhängen. (GEA)