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Reutlinger Eagles mit 21:0-Sieg in Fellbach

Erste Niederlage für Landesliga-Spitzenreiter Red Knights Tübingen. Reutlingens Trainer Häring hofft auf einen Sprung auf die vorderen Tabellenplätze

Reutlingens Trainer Michael Häring und seine Spieler feiern den Erfolg in  Fellbach.  FOTO: BAUR
Reutlingens Trainer Michael Häring und seine Spieler feiern den Erfolg in Fellbach. FOTO: BAUR
Reutlingens Trainer Michael Häring und seine Spieler feiern den Erfolg in Fellbach. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. In der Football-Regionalliga haben die SSV Reutlingen 05 Eagles bei Angstgegner Fellbach Warriors vor 150 Zuschauern mit 21:0 (14:0) gewonnen. Damit kann die Mannschaft von Trainer Michael Häring mit jeweils drei Siegen und drei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz in der Tabelle aufweisen. »Wir konnten trotz Personalproblemen eine richtig gute Leistung abrufen. Jetzt haben wir noch vier Spiele vor der Brust und können die Saison doch noch zu einem guten Ende bringen. Bei vier Siegen ist sogar noch ein Sprung auf die vorderen Tabellenplätze möglich«, berichtete Häring.

Quarterback Mike Danowski, Lucas Gollmer und Abdel Sedik gelangen jeweils ein Touchdown, Pascal Schmitt verwandelte jeweils den dazugehörigen Extrapunkt. Der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können, Schmitt vergab ein Field Goal. In der Offense erzielten zudem Luis List und Pascal Lauber immer wieder wertvolle Raumgewinne. Positiv hervorzuheben ist, dass die Defense um Tobias Stocker und Domenico Streich nichts zugelassen hat. In zwei Wochen gibt es für die Eagles beim Meisterschaftsfavoriten Biberach Beavers den nächsten Härtetest.

Unerwartete Niederlage

In der Landesliga mussten die Red Knights Tübingen im sechsten Spiel die erste Niederlage hinnehmen. Auf eigenem Platz unterlag die Truppe von Trainer Stefan Schmitt vor 200 Zuschauern den Stuttgart Silver Arrows mit 10:13 (3:10). Eine unerwartete Niederlage, da die Unistädter das Hinspiel noch souverän mit 33:0 für sich entscheiden konnten.

Die Roten Ritter kamen während des gesamten Spiels nicht richtig in Rhythmus. Red-Knights-Quarterback Jeremy Klein verkürzte im letzten Viertel per Touchdown noch auf 9:13, Andreas Lenz verwandelte den Extrapunkt zum 10:13-Endstand, Lenz gelang in der ersten Hälfte ein Field Goal. In den Schlussminuten hatte das Schmitt-Team noch die Chance, die Partie zu drehen, doch Stuttgart hielt mit nur 26 Spielern gegenüber 42 Akteuren des Gastgebers beherzt dagegen. »Es war viel Sand im Getriebe. In der Offense sind wir nicht ins Laufen gekommen und haben uns zu viele Fehler erlaubt«, konstatierte Schmitt. (tob)