REUTLINGEN. Im ersten Heimspiel der Verbandsliga-Wasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen trumpften die Gastgeber im Derby gegen den VfL Kirchheim mit 11:5 (3:0, 1:3, 3:0, 4:2) auf. Dabei stellte Spielertrainer Roland Maurer, der auf seinen eigenen Einsatz verzichtete, dem Team eine neue taktische Aufgabe. Nach jedem Torerfolg wurde der Torschütze ausgewechselt. Doch nach drei schnellen Toren durch Björn und Niels Kregel sowie Alexander Laible kam ein Bruch ins Spiel, denn dem jungen Team fehlte es ohne die drei Routiniers an Erfahrung. Die Anspiele zum Center Jörn de Haan waren zu ungenau und auch in der Defensive fehlte eine ordnende Hand. Obwohl Torhüter Tim Rach mehrmals stark parierte, kamen die Gäste so im zweiten Viertel zum 3:3, ehe kurz vor der Halbzeit Florian Panigai sein Team wieder mit 4:3 in Front brachte. Danach zeigten sich die SSGler wieder deutlich strukturierter und überzeugten. Am Freitag erwartet die SSG mit Gemmingen ebenfalls eine lösbare Aufgabe im heimischen Freibad Markwasen. (GEA)