»Man kann schnell abstürzen«

STUTTGART. Er ist vier Wochen jünger als der älteste Profi im Kader des VfB Stuttgart. Am 9. Dezember feiert Horst Heldt seinen 40. Geburtstag, Torhüter Jens Lehmann erreicht das sogenannte Schwabenalter bereits am 10. November. Mit seiner mutigen Antritts- Entscheidung als neuer VfB-Manager im Februar 2006, den erfolglosen Giovanni Trapattoni durch Armin Veh zu ersetzen, brachte der gebürtige Rheinländer Heldt die Stuttgarter auf Erfolgskurs. Und als die Freunde Heldt und Veh erkannten, dass es beruflich nicht mehr weiter ging, hatte Heldt im November 2008 erneut ein glückliches Händchen und machte Markus Babbel zum Teamchef. Im Gespräch mit GEA-Redakteur Frank Ernst blickt Heldt »mit Freude« zurück, aber vor allem voraus.