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Aktuell Para-Schneesport

Linn Kazmaier aus Römerstein stürmt zu drei Goldmedaillen

Weltmeisterschaften werden zu »deutschen Festspielen«.

Jubel bei Linn Kazmaier: Die für die Skizunft Römerstein startende sehbehinderte 16-Jährige läuft mit ihrem Guide Florian Bauman
Jubel bei Linn Kazmaier: Die für die Skizunft Römerstein startende sehbehinderte 16-Jährige läuft mit ihrem Guide Florian Baumann (rechts) zu WM-Gold. Foto: KUCKUCK/DBS
Jubel bei Linn Kazmaier: Die für die Skizunft Römerstein startende sehbehinderte 16-Jährige läuft mit ihrem Guide Florian Baumann (rechts) zu WM-Gold.
Foto: KUCKUCK/DBS

ESPOT. 13 Mal Gold, 16 Silbermedaillen, dazu elf Mal Bronze: Die alpinen und nordischen Weltmeisterschaften im Para Schneesport haben sich als deutsche Festspiele entpuppt. Die Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) dominierten in Espot und Östersund beinahe nach Belieben – die Podestplätze bei den kommenden Großevents scheinen schon reserviert zu sein. Oder nicht? »Man darf nun nicht in Euphorie entfallen und sagen: Im nordischen Bereich haben wir jetzt alles im Griff«, mahnte Karl Quade, seines Zeichens Vizepräsident Leistungssport des DBS.

Besonders erfolgreich im deutschen Team war einmal mehr die 16 Jahre alte Linn Kazmaier. Die für die Skizunft Römerstein startende Oberlenningerin stürmte mit Guide Florian Baumann in der Klasse der Sehbeeinträchtigten im Biathlon und Langlauf zu insgesamt drei Goldmedaillen. (SID/GEA)