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Leichtathletik-WM: »Eine Medaille ist der Wahnsinn«

BERLIN. Jennifer Oeser steht als Sinnbild für die Situation der deutschen Leichtathletik. Als die Siebenkämpferin im abschließenden 800-Meter-Lauf stürzte, sich wieder aufrappelte und mit Mut und Willenskraft Meter um Meter an die Kontrahentinnen heranlief, um am Ende die Silbermedaille zu erkämpfen - das war ergreifend. Neben den großen Gefühlen, die der verzweifelte Kampf der Jennifer Oeser im tosenden Brausen der Zuschauer auslöste, war dieser Wettkampf symptomatisch für das gute Abschneiden der deutschen Leichtathleten im Jahr nach dem Olympia-Debakel von Peking. Dort hatte es mit Bronze durch Christina Obergföll nur eine einzige Medaille als Ausbeute gegeben. Jetzt sind es zweimal Gold, dreimal Silber, viermal Bronze.

Die deutschen Leichtathleten präsentierten sich bei der WM in Berlin im Aufwärtstrend.
FOTOS: DPA

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