METZINGEN. »Die Ärzte haben mein Knie freigegeben.« Laura Siegemund aus Metzingen freut sich sichtlich, dass sie gut neun Monate nach ihrem Kreuzbandriss im rechten Knie wieder als Tennisspielerin professionell angreifen kann. Nächste Woche wird die Fed-Cup-Spielerin, die sich Ende Mai 2017 beim Turnier in Nürnberg ihre schwere Verletzung zuzog, beim kleinen Sandplatzturnier im italienischen Santa Margherita di Pula antreten.
Ehe Laura Siegemund jäh aus ihrem damaligen Höhenflug gerissen wurde – sie hatte kurz zuvor mit dem Turniersieg beim Stuttgarter Porsche Grand Prix ihren bislang größten Karriere-Erfolg gefeiert – war sie hinter der Kielerin Angelique Kerber zweitbeste deutsche Tennisspielerin auf der Profi-Tour. Inzwischen ist Laura Siegemund, die am vergangenen Sonntag, 4. März, ihren 30. Geburtstag feierte, in der Weltrangliste auf Platz 72 abgerutscht. (GEA)