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Keine Trauer über verpasstes Gold

AACHEN. In der Stunde der Niederlage zeigte die nur 1,62 m kleine Meredith Michaels-Beerbaum wahre Größe. Die zierliche Amazone aus Thedinghausen ärgerte sich nicht lange über die verlorene Goldmedaille und konnte sich nach einer noch nie dagewesenen Nervenschlacht im WM-Finale über Bronze freuen. Aufrichtig gratulierte sie dem Belgier Jos Lansink zu Gold auf Cumano und Beezie Madden aus den USA auf Authentic zu Silber. »Natürlich bin ich etwas enttäuscht, doch ich kann auch stolz sein, dieses Finale und diese Medaille erreicht zu haben«, sagte die 36-Jährige, die sich als einzige Deutsche für die Runde der letzten Vier qualifiziert hatte. Die 48.000 Zuschauer waren begeistert von der Leistung der gebürtigen US-Amerikanerin und feierten Michaels-Beerbaum, die zuvor mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille gewonnen hatte.

Pokal von der Kanzlerin und ein Lächeln von Weltmeister Jos Lansink (links): Meredith Michaels-Beerbaum gewinnt Bronze. 
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Pokal von der Kanzlerin und ein Lächeln von Weltmeister Jos Lansink (links): Meredith Michaels-Beerbaum gewinnt Bronze. FOTO: DPA
Pokal von der Kanzlerin und ein Lächeln von Weltmeister Jos Lansink (links): Meredith Michaels-Beerbaum gewinnt Bronze. FOTO: DPA

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