Erstmals in seiner Karriere übertraf der zweimalige Weltmeister vom SC DHfK Leipzig damit die magische Marke, der er vor einem Jahr schon bis auf drei Zentimeter nahe gekommen war. »Die Erleichterung ist groß, nachdem ich den 22 Metern so lange hinterher war. Ich bin der Erste nach den DDR-Stoßern, der wieder über 22 kam. Das war das Ziel für dieses Jahr«, sagte Storl erstaunlich gelassen. Nur Weltrekordler Ulf Timmermann (23,06) aus dem Jahr 1988 und Udo Beyer (22,64 in 1986) liegen vor Storl. Storl siegte vor dem US-Trio Joe Kovacs (21,71), Reese Hoffa (21,30) und Christian Cantwell (20,94). Storl sorgte für den ersten Höhepunkt des Meetings, das zum Showdown der schnellsten Männer der Welt hochgejazzt worden war. Den hohen Erwartungen im Rennen über 100 Meter entsprach aber nur Justin Gatlin, der seine fast zwei Jahre währende Siegesserie ausbaute und in 9,75 Sekunden nur eine Hundertstel über seiner Jahresweltbestleistung und dem persönlichen Rekord blieb. Bei regulärem Wind folgten der Jamaikaner Asafa Powell und Tyson Gay, die wie Gatlin schon eine Dopingsperre abgesessen haben, deutlich abgeschlagen mit je 9,92 Sekunden auf den Plätzen. Im Vorprogramm war Verena Sailer erstmals in ihrer Karriere über 100 Meter unter der Elf-Sekunden-Barriere geblieben, doch ihr zweiter Platz in 10,91 Sekunden war vom starken Rückenwind verweht. (GEA)

Endlich die magische Marke übertroffen
Erstmals in seiner Karriere übertraf der zweimalige Weltmeister vom SC DHfK Leipzig damit die magische Marke, der er vor einem Jahr schon bis auf drei Zentimeter nahe gekommen war. »Die Erleichterung ist groß, nachdem ich den 22 Metern so lange hinterher war. Ich bin der Erste nach den DDR-Stoßern, der wieder über 22 kam. Das war das Ziel für dieses Jahr«, sagte Storl erstaunlich gelassen. Nur Weltrekordler Ulf Timmermann (23,06) aus dem Jahr 1988 und Udo Beyer (22,64 in 1986) liegen vor Storl. Storl siegte vor dem US-Trio Joe Kovacs (21,71), Reese Hoffa (21,30) und Christian Cantwell (20,94). Storl sorgte für den ersten Höhepunkt des Meetings, das zum Showdown der schnellsten Männer der Welt hochgejazzt worden war. Den hohen Erwartungen im Rennen über 100 Meter entsprach aber nur Justin Gatlin, der seine fast zwei Jahre währende Siegesserie ausbaute und in 9,75 Sekunden nur eine Hundertstel über seiner Jahresweltbestleistung und dem persönlichen Rekord blieb. Bei regulärem Wind folgten der Jamaikaner Asafa Powell und Tyson Gay, die wie Gatlin schon eine Dopingsperre abgesessen haben, deutlich abgeschlagen mit je 9,92 Sekunden auf den Plätzen. Im Vorprogramm war Verena Sailer erstmals in ihrer Karriere über 100 Meter unter der Elf-Sekunden-Barriere geblieben, doch ihr zweiter Platz in 10,91 Sekunden war vom starken Rückenwind verweht. (GEA)