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Aktuell Rope Skipping

Dettinger Rope Skipperinnen räumen im Bundesfinale ab

Einen erfolgreichen Wettkampftag haben zwei Rope-Skipping-Teams des TSV Dettingen beim Bundesfinale in Fürth verbracht. In einigen Disziplinen landeten die Springerinnen auf dem Treppchen und konnten so zahlreiche Medaillen mit nach Hause bringen.

Zwei Teams des TSV Dettingen haben erfolgreich am Bundesfinale teilgenommen. Die Altersklasse 2 (hintere Reihe von links) mit de
Zwei Teams des TSV Dettingen haben erfolgreich am Bundesfinale teilgenommen. Die Altersklasse 2 (hintere Reihe von links) mit den Springerinnen Jana Reiber, Emma Buck, Malindi Widmayer, Julie Hartmann und Finja Kalmbach. Sowie die Springerinnen der Altersklasse 4, vorne von links: Anna-Lena Geysel, Elina Weiß, Ines Reiber, Anna Schleker und Sophia Karcher. Foto: Uli Salomon
Zwei Teams des TSV Dettingen haben erfolgreich am Bundesfinale teilgenommen. Die Altersklasse 2 (hintere Reihe von links) mit den Springerinnen Jana Reiber, Emma Buck, Malindi Widmayer, Julie Hartmann und Finja Kalmbach. Sowie die Springerinnen der Altersklasse 4, vorne von links: Anna-Lena Geysel, Elina Weiß, Ines Reiber, Anna Schleker und Sophia Karcher.
Foto: Uli Salomon

DETTINGEN. Rund 700 Springer aus mehr als 20 Mannschaften haben sich zu den deutschen Team-Meisterschaften und dem Bundesfinale in Fürth im Odenwald getroffen. Ein Wochenende lang drehte sich alles ums Seilspringen in den unterschiedlichsten Disziplinen – mit dabei auch zehn Sportlerinnen des TSV Dettingen, die sich in zwei Altersklassen im Overall für das Bundesfinale qualifiziert haben. Für die Overall-Wertung müssen alle acht Disziplinen absolviert werden, Start ist meist mit den Speed-Wettkämpfen.

Vier Medaillen in den Speed-Disziplinen

Traumhaft war gleich der Auftakt am Wettkampf-Tag für den TSV Dettingen. Die Mannschaft der Altersklasse 4 sicherte sich bereits am Vormittag zwei Podestplätze - im Double Dutch Speed Relay sprangen sie auf Platz 3 und im Double Dutch Speed Sprint reichte es sogar für Silber. Noch besser schnitten die Teilnehmerinnen der Altersklasse 2 ab: Sowohl im Single Rope als auch im Double Under Speed Relay waren sie die Schnellsten und gewannen Gold. »So kann es heute Mittag gerne weitergehen«, zeigte sich Cheftrainerin Ulla Salomon zufrieden und zuversichtlich.

Das Vierer-Team der Altersklasse 4 beim Double Dutch Pair Freestyle.
Das Vierer-Team der Altersklasse 4 beim Double Dutch Pair Freestyle. Foto: Uli Salomon
Das Vierer-Team der Altersklasse 4 beim Double Dutch Pair Freestyle.
Foto: Uli Salomon

Und das tat es dann tatsächlich. Das Team der jungen Springerinnen, bestehend aus Anna-Lena Geysel, Sophia Karcher, Ines Reiber, Anna Schleker und Elina Weiß, landete in unterschiedlichen Formationen in allen Disziplinen unter den ersten drei. Im Single Rope Team Freestyle und Double Dutch Pair Freestyle reichte es für Bronze, im Single Rope Pair Freestyle schaffte das Team Silber und im Double Dutch Single Freestyle gewannen sie sogar Gold.

Emma Buck, Julie Hartmann, Finja Kalmbach, Jana Reiber und Malindi Widmayer, die in der Altersklasse 2 an den Start gingen, räumten ebenfalls ordentlich ab. Im Double Dutch Single und Pair Freestyle gewannen sie Silber, ebenso im Single Rope Team Freestyle.

Das Team der Altersklasse 2 beim Double Dutch Pair Freestyle.
Das Team der Altersklasse 2 beim Double Dutch Pair Freestyle. Foto: Uli Salomon
Das Team der Altersklasse 2 beim Double Dutch Pair Freestyle.
Foto: Uli Salomon

Silber im Overall

Dank dieser guten Platzierungen sicherten sich die beiden Teams in der Gesamtplatzierung, also dem Overall, jeweils den zweiten Platz. In der noch relativ jungen Disziplin Wheel Pair, die mit großem Teilnehmerfeld in Fürth ausgetragen wurde, trat keines der Dettinger Teams an.

Das Team der Altersklasse 2.
Das Team der Altersklasse 2. Foto: Uli Salomon
Das Team der Altersklasse 2.
Foto: Uli Salomon

Das dritte Team um Stefanie Kühne, Carolin Smirek, Celine und Letizia Kautz, die sich in der Altersklasse 1 für die deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, mussten den Wettkampf krankheitsbedingt absagen.

Dennoch waren die Abteilung und die Trainerinnen äußerst zufrieden mit der Leistung, die die jungen Sportlerinnen gezeigt hatten: »Sie haben alle einen tollen Wettkampf gemacht«, lobte Ulla Salomon. »Die Mädels waren super und sehr erfolgreich«, bestätigte Stefanie Kühne.