OFTERDINGEN. Der TSV Ofterdingen hat den TSV Eningen in der Bezirksliga Alb hoch verdient mit 4:1 geschlagen. »Das war eine ganz tolle Leistung. Einziger Schönheitsfehler war das späte Gegentor«, berichtete Ofterdingens Abteilungsleiter Markus Strohmaier. Nach 22 Minuten eröffnete Emmanuel Okafor das Torfestival des Steinlachklubs, als er sich durchtankte und mit einem trockenen Schuss ins rechte Eck abschloss. Kurz vor der Pause sorgte Werner Oelkuch für das 2:0. Die Nummer zehn der Hausherren köpfte nach einer Ecke von Ivan Mandic mustergültig ins Eninger Tor ein. »Das war ein klasse Kopfball und so etwas wie die Vorentscheidung«, befand Strohmaier. Richtig ins Schwärmen geriet der Fußball-Boss der Ofterdinger nach der Pause.
»Das war Fußball vom Feinsten. Die Szene kann man in jeden Lehrfilm aufnehmen«, freute sich Strohmaier über das 3:0. Nach einem langen Ball von Patrick Plewnia aus dem Mittelfeld lenkte Oelkuch den Ball direkt weiter zu Okafor, der ihn schließlich mit einem strammen Schuss ins Netz beförderte. Acht Minuten später war das Eninger Debakel endgültig perfekt. Christian Mück nagelte das Leder nach einem Mandic-Freistoß per Volleyabnahme ins Eninger Gehäuse. »Wir haben es aber insgesamt verpasst. Hier noch mehr Tore zu machen. Ein sechs oder sieben zu null wäre auf alle Fälle möglich gewesen. Nach dem vierten Tor sind wir nachlässig geworden«, bemängelte Strohmaier. So kamen die Gäste noch zu ihrem Ehrentor durch Alex Schwittkowski in der Schlussminute. Dabei knallte der Eninger Stürmer den Ball nach einem langen Ball direkt in den Torwinkel. »Wenn wir jetzt noch Konstanz reinkriegen, ist in dieser Runde einiges möglich«, prophezeit Strohmaier seinen Ofterdingern eine rosige Zukunft und hofft auf Aufstiegschancen. (tim)
