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VfL Pfullingen verpflichtet Silas Wagner

Drittligist VfL Pfullingen holt einen Kreisläufer, der bei der Spvgg Mössingen das Handballspielen erlernte.

Kommt vom HBW Balingen-Weilstetten zum VfL Pfullingen: Silas Wagner.
Kommt vom HBW Balingen-Weilstetten zum VfL Pfullingen: Silas Wagner. Foto: Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank
Kommt vom HBW Balingen-Weilstetten zum VfL Pfullingen: Silas Wagner.
Foto: Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank

PFULLINGEN. Der Handball-Drittligist VfL Pfullingen vermeldet seinen ersten Zugang für die Saison 2024/25. Vom Liga-Rivalen HBW Balingen-Weilstetten II kommt Silas Wagner. Der 23 Jahre alte Kreisläufer erzielte in dieser Saison in 16 Spielen 22 Tore für Balingen. Vergangene Runde durfte der Mössinger bei Balingen fünf Mal in der 2. Liga auflaufen und markierte ein Tor. Auf der Kreisläufer-Position mussten die Pfullinger Verantwortlichen handeln, da Julian Mühlhäuser eine Handballpause einlegt und nächste Saison nicht zur Verfügung steht.

Wagner spielte bis zur C-Jugend für die Spvgg Mössingen, ehe er zur JSG Balingen-Weilstetten wechselte. Im Aktivenbereich spielte er zunächst für den TV Weilstetten und dann für den HBW Balingen-Weilstetten II. Der VfL Pfullingen hatte den 1,90 Meter großen Akteur schon länger auf dem Schirm. »Wir haben Silas schon seit mehreren Jahren beobachtet. Nachdem er sich nach der A-Jugend noch für den HBW entschieden hat, sind wir jetzt froh, dass wir ihn zum VfL Pfullingen lotsen konnten. Er wird die Lücke, die Julian Mühlhäuser hinterlassen wird, mit seinen Qualitäten gut schließen«, erklärt Simon Tölke, Sportlicher Leiter des VfL. »Silas ist zwar noch ein junger, aber gleichzeitig schon etablierter Drittliga-Kreisläufer. Er passt voll und ganz in unser Anforderungsprofil. In der Abwehr kann er im Innenblock decken und auch im Angriff ist er stark. Genau das haben wir gesucht«, fügt Tölke hinzu.

»Der VfL mit einem traditionsreichen Umfeld ist ein sehr interessanter Verein«

"Der VfL Pfullingen als etablierter Drittligist ist mit einem traditionsreichen Umfeld ein sehr interessanter Verein", sagt Wagner, der im Sommer sein Masterstudium der Sportwissenschaften an der Universität Tübingen beenden wird. "Zudem sind die Rahmenbedingungen mit meinem Wohnort in Mössingen und meinem Studium in Tübingen sehr gut." Beim VfL wolle er sich zum einen "individuell weiterentwickeln, zum anderen möchte er mit dem Verein "eine gute Rolle in der 3. Liga spielen". Ganz besonders freut er sich auf die Heimspiele in der Kurt-App-Halle. "Ich habe es in den letzten Jahren oft genug als Gegner mitbekommen, wie schwierig es ist, dort zu bestehen." (GEA)