LICHTENSTEIN. Große Freude im Lager der SG Ober-/Unterhausen: Tobias Wild, der ursprünglich sein Engagement am Saisonende beenden wollte, macht nun als Trainer doch weiter. Wild stieg beim Handball-Landesligisten aus dem Echaztal Ende Dezember auf die Kommandobrücke. Seine Bilanz: Acht Spiele, acht Siege, bereits am 7. April wurde die Meisterschaft eingetütet. »Die Leidenschaft von Tobias für den Handball ist ansteckend und wird einen positiven Einfluss auf unser Team haben«, blickt der Vereins-Vorsitzende Tobias Heinrich voller Vorfreude auf die bevorstehende Saison 2024/25 in der Verbandsliga.
Mitstreiter wollen noch enger zusammenrücken
Mit der Zusage von Wild können die Verantwortlichen der SG Ober-/Unterhausen um Männerwart Michael Gruber ihre Suche nach einem Coach einstellen. Wild wollte die Mannschaft zur Meisterschaft führen und danach aus beruflichen Gründen aufhören. Nun hat er sich zum Weitermachen entschieden. Die Gründe? »Für mich ist das eine Herzensangelegenheit«, erklärt der B-Lizenz-Inhaber, der als Trainer einige Erfolge vorweisen kann: Er führte den TSV Oberhausen II und die Oberhausener Frauen zum Titelgewinn und holte mit Ober-/Unterhausener Teams im Nachwuchsbereich zahlreiche Meisterschaften. Wild betont, dass seine Mitstreiter und er »noch enger zusammenrücken« würden. Michael Gruber bleibt Co-, Martin Trautmann Torwarttrainer und Philipp Eissler kümmert sich weiterhin als Physiotherapeut um die Spieler. Neu: Nils Flammer steigt als Athletik-Trainer ein. Neu bei der Mannschaft: Rechtsaußen Pascal Randecker kommt vom TV Neuhausen II (der GEA berichtete). Abgänge gibt es keine. »Das Meister-Team bleibt zusammen«, stellt Wild erfreut fest. (GEA)