Logo
Aktuell Handball

Tim Freihöfer aus Unterhausen erstmals im Kreis der Nationalmannschaft

Der in Lichtenstein-Unterhausen aufgewachsene Tim Freihöfer sorgt in der Handball-Szene schon seit längerer Zeit für Furore. Jetzt wird sein nächster Traum wahr.

Freut sich über die Nominierung für die Nationalmannschaft: Tim Freihöfer.
Freut sich über die Nominierung für die Nationalmannschaft: Tim Freihöfer. Foto: Groothuis/Witters
Freut sich über die Nominierung für die Nationalmannschaft: Tim Freihöfer.
Foto: Groothuis/Witters

LICHTENSTEIN. Bundestrainer Alfred Gislason setzt bei den ersten Spielen nach der Handball-Weltmeisterschaft auf das Gerüst seines WM-Kaders – und einen Debütanten. 15 Spieler des 18-köpfigen Aufgebots für den Länderspiel-Doppelpack gegen Österreich waren Teil des Teams, das bei der WM im Januar im Viertelfinale ausschied. Erstmals dabei ist Linksaußen Tim Freihöfer von den Füchsen Berlin. Zudem stoßen für die Partien im Rahmen der EM-Qualifikation am 13. März in Wien und am 15. März in Hannover der zuletzt verletzte Kreisläufer Jannik Kohlbacher und Linkshänder Max Beneke zum DHB-Team.

Der bei der SG Ober-/Unterhausen ausgebildete Freihöfer, der in der Jugend zudem für die JSG Echaz-Erms spielte, präsentiert sich bei den Füchsen auch in dieser Saison in starker Form. Derzeit liegt der 22-Jährige in der Bundesliga-Torschützenliste mit 130 Treffern auf dem sechsten Platz. Kürzlich hat Freihöfer seinen 2025 auslaufenden Vertrag bei den Füchsen Berlin um drei Jahre bis 2028 verlängert. Nun wird ein Traum wahr - und der U21-Weltmeister darf sich bald das Trikot der Männer-Nationalmannschaft überstreifen. (GEA)