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Aktuell Verbandsliga

Niederlagen für Handball-Teams aus der Region

Netzte für das VfL-Verbandsliga-Team sieben Mal ein: Noah Schrade. FOTO: BAUR
Netzte für das VfL-Verbandsliga-Team sieben Mal ein: Noah Schrade. FOTO: BAUR
Netzte für das VfL-Verbandsliga-Team sieben Mal ein: Noah Schrade. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Der Startschuss ging nach hinten los. Denn für die drei regionalen Handball-Verbandsligisten in der Staffel 3 gab es zum Saisonauftakt mit deftigen Niederlagen ein böses Erwachen. »In der ersten Halbzeit haben wir uns gut präsentiert, in der zweiten Hälfte fehlte uns die Energie, um dagegenzuhalten«, erklärte Trainer Jens Demel die 22:33 (13:16)-Niederlage des Aufsteigers TSV Betzingen beim TSV Denkendorf.

Der Verbandsliga-Neuling brauchte einige Minuten bis zum 0:3, um ins Spiel zu finden. Bis zur Pause entwickelte sich dann eine intensive Partie, in der die Betzinger immer wieder Lösungen fanden. Nie in den Griff bekamen sie jedoch den zwölffachen Torschützen Mattis Riehs. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich auch die größere Tiefe im Denkendorfer Kader. Die Hausherren kamen ins Rollen und zogen auf 20:13 (35.) und wenig später mit einem Fünferpack auf und davon, während bei den Gästen, die in Linksaußen Luca Kriz mit sieben Toren ihren erfolgreichsten Werfer hatten, zunehmend die Kräfte schwanden.

Rückstand nicht aufzuholen

Dass auch diese Saison für den VfL Pfullingen II kein Zuckerschlecken werden wird, zeigte sich gleich im ersten Spiel der neuen Runde, das mit einer empfindlichen 25:33 (13:15)-Niederlage gegen den Klassenneuling HV Rot-Weiß Laupheim endete. Die Pfullinger begannen zwar vielversprechend; dabei gingen die ersten vier Tore komplett auf das Konto von Noah Schrade. Doch Mitte der zweiten Halbzeit hatte der VfL sein Pulver verschossen. Aus einer 7:4-Führung (11.) entwickelte sich bis zur 43. Minute ein nicht mehr aufzuholender Sieben-Tore-Rückstand (17:24), als den Laupheimern unter anderem ein Viererpack gelang.

Die neue Homepage der großen Lichtensteiner Handball-Familie ist installiert, doch den Saisonstart hat der Verbandsligist SG Ober-/Unterhausen total in den Sand gesetzt. Die vom Verletzungspech arg gebeutelte Mannschaft hatte bei ihrer 27:33 (10:17)-Pleite beim TV Reichenbach nicht den Hauch einer Chance. Es fing gleich schlecht an, als den Hausherren nach dem 3:3 (11.) fünf Treffer in Serie gelangen. Bis zur 50. Minute war der SG-Rückstand schon mächtig angewachsen (17:27). Die letzten vier Tore des Spiels durften die Lichtensteiner werfen. (GEA)