REUTLINGEN. Die Württembergliga-Handballerinnen des VfL Pfullingen und ihre Anhänger wurden in ein Wechselbad der Gefühle getaucht. Zunächst verlor das Team von Trainerin Nadine Pehl das Echaztal-Derby gegen die SG Ober-/Unterhausen mit 26:32 (11:16). Und musste dann bange Minuten überstehen. Von den Mitkonkurrenten SV Leonberg/Eltingen und SG BBM Bietigheim III musste einer verlieren – dann hätte Pfullingen den Klassenverbleib in der Tasche. Letztlich verloren Leonberg und Bietigheim. Damit waren drei Teams punktgleich, von denen eine Extra-Tabelle erstellt wurde. Pfullingen holte gegen die beiden Kontrahenten 6:2 Punkte, Leonberg 4:4 und Bietigheim 2:6 Zähler. Somit muss Bietigheims Dritte neben Schlusslicht HSG Kochertürn/Stein in die Landesliga absteigen. »Nun gibt es auch in der kommenden Saison die stets interessanten Derbys«, freute sich Ober-/Unterhausens Claudia Seeger über den Nichtabstieg des Lokalrivalen.
In der Frauen-Landesliga (Staffel 1) rutschte die Spvgg Mössingen am letzten Spieltag vom vierten auf den fünften Platz ab. Mössingen verlor bei der HSG Strohgäu II mit 27:35 (15:17). Nach dem 20:22 kassierte Mössingen sechs Gegentore in Folge. Die Frauen des TSV Urach gehen in der Landesliga (Staffel 3) mit 40:4 Punkten als Meister über die Ziellinie. Urach gewann bei der SG Herbrechtingen-Bolheim mit 21:20 (15:8). Urach führte 19:14. In der 57. Minute stand es 20:20, ehe Marie Prinz in der 58. Minute Urachs Siegtor markierte. (GEA)