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Handballer des VFL Pfullingen II zwei setzen auf Florian Möck, drei Spieler brechen weg

Torjäger des Verbandsligisten VfL Pfullingen II: Lasse Schiemann.  FOTO: BAUR
Torjäger des Verbandsligisten VfL Pfullingen II: Lasse Schiemann. FOTO: BAUR
Torjäger des Verbandsligisten VfL Pfullingen II: Lasse Schiemann. FOTO: BAUR

PFULLINGEN. »Wir können eine gute Rolle spielen, als Aufsteiger geht es für uns aber in erster Linie um den Klassenverbleib in der Verbandsliga«, erklärt Maximilian Hertwig. Der Trainer des VfL Pfullingen II wurde in der Vorbereitung in ein Wellenbad der Gefühle getaucht. »Uns sind plötzlich drei Rückraumspieler weggebrochen«, erzählt Hertwig. Lukas Kuhle, Luca Bertsch und Luca Lebherz stehen studienbedingt höchstens sporadisch zur Verfügung. Guter Rat war teuer. »Glücklicherweise konnten wir noch zwei Rückraumakteure an Land ziehen«, so der 29 Jahre alte ehemalige Drittligaspieler Hertwig. Vom VfL Kirchheim schloss sich Timo Böck den Echazstädtern an. Und der beruflich in Tübingen gelandete Adrian Michelmann griff zuletzt in Nordrhein-Westfalen in der Verbandsliga zum Ball.

Top-Torjäger und absoluter Leistungsträger ist Lasse Schiemann. Er war als A-Jugendlicher in der zurückliegenden Landesliga-Meister-Saison mit 127 Erfolgen (davon 17 Siebenmeter) bester VfL-Torschütze und hat auch schon Drittliga-Luft schnuppern dürfen. »Ein Ausnahmetalent«, traut Hertwig dem wuchtigen Rückraumspieler eine große Laufbahn zu. Schiemann trainiert in der Regel zwei Mal mit der ersten und zwei Mal mit der zweiten Mannschaft. Große Hoffnungen setzt Hertwig auch in Florian Möck. Das VfL-Urgestein, neuerdings Co-Trainer der Ersten, will weiterhin sein Können auf dem Spielfeld zeigen und schlüpft in die Rolle des Anführers. Möck ist allerdings nur dabei, wenn die Erste und Zweite nicht gleichzeitig spielen. Am Sonntag (17 Uhr) im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger Sport-Union Neckarsulm ist Möck mit von der Partie. (GEA)