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A-Jugend der HSG Stuttgart/Metzingen setzt Ausrufezeichen in der Bundesliga

Die HSG Stuttgart/Metzingen mischt in der Nachwuchs-Bundesliga mit zwei Mannschaften vorne mit. »Endspiel« am Sonntag für die Goldammer-Schützlinge.

Gibt bei Stuttgart-Metzingen bei der zweiten Mannschaft und der A-Jugend die Kommandos: Vroni Goldammer.  FOTO: BAUR
Gibt bei Stuttgart-Metzingen bei der zweiten Mannschaft und der A-Jugend die Kommandos: Vroni Goldammer. FOTO: BAUR
Gibt bei Stuttgart-Metzingen bei der zweiten Mannschaft und der A-Jugend die Kommandos: Vroni Goldammer. FOTO: BAUR

METZINGEN. »Für uns ist das ein Endspiel«, formuliert Siegfried Grabowski, seines Zeichens Betreuer und quasi der Mann für alle Fälle bei den Handballerinnen der HSG Stuttgart/Metzingen. Die A-Jugend der HSG hat in der Bundesliga bereits ein Ausrufezeichen gesetzt und sich für die Meisterrunde qualifiziert. Am morgigen Sonntag (17 Uhr, Rembrandt-halle in Stuttgart-Möhringen) im Spiel gegen den TuS Steißlingen geht es für die Schützlinge von Trainerin Vroni Goldammer um eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft. Falls die Spielgemeinschaft der Vereine TuS Metzingen und Stuttgarter Kickers gegen Steißlingen gewinnt, startet sie mit 4:4 Punkten in die Meisterrunde. Im Falle einer Niederlage hätte die HSG 2:6 Zähler und würde der Musik zunächst hinterherlaufen. Fest steht, dass die HSG Bensheim/Auerbach die Meisterrunde mit 6:2 Punkten aufnimmt.

Die A-Jugend-Bundesliga absolviert derzeit ihre 13. Spielzeit. Vor dieser Saison wurden einige Neuerungen eingeführt. Ergänzten die Bundesliga-Partien bislang den Spielbetrieb in den Landesverbänden, so wird in der Beletage in dieser Runde wöchentlich um Punkte gekämpft. 24 Mannschaften gingen in vier Sechsergruppen an den Start. Die ersten Drei jeder Gruppe erreichen die Meisterrunde. Vom derzeitigen dritten Platz (14:4 Punkte) ist die HSG Stuttgart/Metzingen nicht mehr zu verdrängen. Der Vierte Frisch Auf Göppingen wird mit 6:12 Zählern notiert. Ihre vier Minuspunkte handelten sich die Goldammer-Schützlingen gegen Bensheim-Auerbach (23:28) und in Steißlingen (27:33) ein. Das Rückrundenspiel in Bensheim gewann die HSG mit 27:24. Vroni Goldammer fungiert bei Metzingen/Stuttgart nicht nur bei der A-Jugend als Trainerin. Sie gibt auch bei der in der Regionalliga angesiedelten zweiten Mannschaft die Kommandos.

Die HSG Stuttgart/Metzingen ist auch mit der weiblichen B-Jugend in der Bundesliga am Start. Die Mannschaft von Trainer Reinhard Schenker sammelte bisher 10:8 Punkte und hat damit vor dem letzten Spieltag am Samstag in Bensheim hinter der TSG Münster (18:0) und der HSG Kleenheim-Langgöns (13:5) den dritten Platz sicher. Bei der B-Jugend ziehen jedoch nur die beiden Erstplatzierten in die Meisterrunde ein. Für Stuttgart/Metzingen geht es somit ab Januar in der Pokalrunde weiter. (kre)