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VfL Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel: »Reinhängen und Vollgas geben«

Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel beschwert sich über eine Schiedsrichter-Entscheidung im Spiel gegen den FV Biberach.
Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel. Foto: Dieter Reisner
Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel.
Foto: Dieter Reisner

PFULLINGEN. Die Negativserie des Fußball-Verbandsligisten VfL Pfullingen ist beendet. Nach elf Partien ohne einen Dreier gelang den Mannen um Kapitän Matthias Dünkel ein Dreier gegen den direkten Konkurrenten GSV Maichingen im Kampf um den Klassenerhalt. Der 31-Jährige überragte als doppelter Torschütze und Vorbereiter. »Wir rocken das Ding gemeinsam«, strotzt Dünkel vor Selbstvertrauen vor dem großen Saisonfinale am Samstag in Weiler im Gespräch mit GEA-Mitarbeiter Tobias Fischer.

GEA: Ist Maichingen Ihr persönlicher Lieblingsgegner? Vier der sechs Saisontore gelangen gegen den Aufsteiger.

Matthias Dünkel: (lacht) Ich habe keine Erklärung dafür. Wahrscheinlich ist es ein Zufall. So etwas gibt es oft im Fußball, dass gewisse Gegner einem einfach besser liegen. Meine Wendig- und Schnelligkeit konnte ich in diesem Spiel gut einsetzen.

Das Spiel war lange Zeit eine Zitterpartie. Was hat am Ende den Unterschied ausgemacht?

Dünkel: Man hat gemerkt, dass es um viel ging. Unser Wille und unsere kämpferische Einstellung in den Zweikämpfen haben den Unterschied ausgemacht. Wir haben immer an den Sieg geglaubt.

Der letzte Spieltag steht an. Die angespannte Personalsituation hat sich durch zwei Verletzungen weiter verschärft. Wie geht man das Saisonfinale beim Schlusslicht in Weiler an?

Dünkel: Wir müssen mit der gleichen Einstellung wie gegen Maichingen in das Spiel gehen: Es gilt: reinhängen und Vollgas geben. Gelingt uns das, dann gewinnen wir in Weiler. Die weiteren Ausfälle treffen uns natürlich hart. Ich habe jedoch keine Bedenken. Egal, welcher Spieler reinkommt: Das Vertrauen ist voll da. Wir rocken das Ding gemeinsam. (GEA)