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VfL Pfullingen startet erfolgreich in die neue Verbandsligarunde

Pfullingens Trainer Michael Konietzny spricht über die Arbeit mit seiner jungen Mannschaft und erklärt, warum der Sieg 3:1-Erfolg gegen Leinfelden-Echterdingen besonders wichtig war.

Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel (vorne) ist von Adrian Koertge Corral nicht zu stoppen.  FOTO: BAUR/EIBNER
Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel (vorne) ist von Adrian Koertge Corral nicht zu stoppen. FOTO: BAUR/EIBNER
Pfullingens Kapitän Matthias Dünkel (vorne) ist von Adrian Koertge Corral nicht zu stoppen. FOTO: BAUR/EIBNER

PFULLINGEN. Der VfL Pfullingen ist erfolgreich in die neue Verbandsligarunde gestartet. Die Mannschaft von Trainer Michael Konietzny bezwang Calcio Leinfelden-Echterdingen mit 3:1 (1:0). »Mit einem Sieg in die Saison zu starten ist wichtig, für unsere junge Mannschaft und auch für das Trainerteam«, so Konietzny nach dem Schlusspfiff. Und weiter: »Während der Vorbereitung kam bei einigen Skepsis auf, weil die Testspiele nicht so gut liefen. Umso wichtiger sind die drei Punkte heute.«

Die ersten zwanzig Minuten der Partie verliefen ereignislos, was auch der Übungsleiter der Pfullinger so sah: »Die Anfangsphase hat einem Sommerkick geglichen, aber bei den Temperaturen kannst du auch nicht 90 Minuten lang Vollgas geben.« Auch im weiteren Verlauf strahlten beide Mannschaften aus dem Spiel nur wenig Torgefahr aus. In der 35. Spielminute war es eine Standardsituation, die den VfL in Führung brachte. Nach einer Ecke fiel der Ball Verteidiger Marco Digel vor die Füße, der ihn kompromisslos aus acht Metern Entfernung im Tor versenkte.

»Die Anfangsphase hat einem Sommerkick geglichen«

Kurz vor der Pause zeichnete sich VfL-Schlussmann Martin Welsch erstmals aus, als er einen Schuss von Markus Obernosterer mit den Fingerspitzen parierte.

Nach dem Seitenwechsel kam die Pfullinger Offensive dann ins Rollen. Matthias Dünkel bediente nach 48 Minuten Lukas Klemenz mit einer flachen Hereingabe, die Nummer sieben des VfL nahm den Ball in Ruhe an und schob ihn zum 2:0 ins Netz. Drei Minuten später tauchte Klemenz erneut frei vor Leinfeldens Torspieler Krystian Rudnicki auf und behielt auch ein zweites Mal die Nerven – 3:0. Die beiden nahezu identischen Tore, waren laut Konietzny keine Zufallsprodukte.

"Wir wussten, dass die Umschaltmomente in diesem Spiel für beide Teams entscheidend sein werden und haben uns darauf vorbereitet." In der Folge nahmen die Hausherren den Fuß vom Gas und Calcio übernahm die Spielkontrolle. Ein Ab-schluss von Jonathan-Martin Swieter wurde eine Viertelstunde vor Spielende unfreiwillig zur Vorlage für Bogdan Rangelov, der den Ball aus kurzer Distanz zum 3:1 im Tor unterbrachte. "Im zweiten Durchgang wurden wir etwas zu passiv", analysierte der Pfullinger Übungsleiter. Doch zur Aufholjagd der Gäste kam es nicht mehr. Konientzny war nach zwei Jahren Abstinenz vor der Saison nach Pfullingen zurückgekehrt. "Es fühlt sich hier alles sehr vertraut an, aber ich war ja auch nicht allzu lange weg", scherzte der 41-Jährige. Die Arbeit mit dem jüngsten Team der Liga mache ihm "viel Spaß". (GEA)