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TSV Steinhilben und TSV Trochtelfingen bilden Spielgemeinschaft

Neue Fußball-Spielgemeinschaft auf der Alb: Der Münsinger A-Ligist TSV Steinhilben und der Donau-B-Ligist TSV Trochtelfingen machen künftig gemeinsame Sache.

Spielgemeinschaft TSV Steinhilben
Nico Wittner (blaues Trikot) vom TSV Steinhilben bleibt auch bei der neuen Spielgemeinschaft mit dem TSV Trochtelfingen Spielleiter. Foto: Joachim Baur
Nico Wittner (blaues Trikot) vom TSV Steinhilben bleibt auch bei der neuen Spielgemeinschaft mit dem TSV Trochtelfingen Spielleiter.
Foto: Joachim Baur

TROCHTELFINGEN.  »Wir müssen in die Zukunft schauen, auch wenn Gräben übersprungen werden müssen«, formuliert Trochtelfingens Fußballchef Michael Eberle. »Die wenigen Guten, Willigen, dürfen wir nicht verärgern, sonst gehen die auch noch.« Die als SGM TSV Steinhilben/TSV Trochtelfingen firmierende erste Mannschaft geht nächste Runde in der Münsinger Kreisliga A, die Zweite in der B-Liga an den Start. Das Traineramt bekleidet der bisherige Steinhilbener Coach Lothar Winter. Gespielt wird zumindest bis 2023 in Steinhilben, weil dort das Sportheim verpachtet ist.

Der TSV Trochtelfingen, der erstmals in der Geschichte nicht mehr dem Bezirk Donau angehört, belegte beim wahrscheinlichen Saisonabbruch in der Kreisliga B (Staffel 4) den 13. und damit vorletzten Platz. In 15 Spielen gab es nur vier Siege. Größter Erfolg in der Trochtelfinger Vereinsgeschichte war die Bezirksliga-Meisterschaft in der Saison 2004/05. In der anschließenden Landesliga-Runde sprang Platz 14 unter 16 Teams heraus. Das Trochtelfinger Spielertrainer-Duo Jonathan Wacker/Michael Dziemba gehört weiterhin zum spielenden Personal und fungiert darüber hinaus zusammen mit dem Steinhilbener Nico Wittner als Spielleiter. Der TSV Steinhilben, vor einem Jahr noch in der Bezirksliga unterwegs, belegte beim Abbruch in der Münsinger Kreisliga A den 13. Platz in dem 16er-Feld. Im Jugend-Bereich bilden Steinhilben und Trochtelfingen seit einigen Jahren mit dem TSV Mägerkingen eine Spielgemeinschaft. »Mägerkingen war bei den ersten Fusions-Gesprächen dabei, hat sich dann aber ausgeklinkt«, erklärt der seit 24 Jahren als Trochtelfinger Abteilungsleiter tätige Eberle. (kre)