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Aktuell A-Liga Münsingen

TSG Upfingen im Schongang

Bremelau rückt auf Platz zwei vor

Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik.  FOTO: T.BAUR/EIBNER
Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik. FOTO: T.BAUR/EIBNER
Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik. FOTO: T.BAUR/EIBNER

MÜNSINGEN. Bei noch fünf ausstehenden Spieltagen spitzt sich die Lage im Aufstiegskampf in der Kreisliga A Münsingen zu. Dabei musste der FC Sonnenbühl (spielfrei) zusehen, wie beide direkten Konkurrenten dreifach punkteten. Die SGM Bremelau/Granheim zog mit einem 2:1-Erfolg beim FC Engstingen an den Sonnenbühlern vorbei – wenn auch nur wegen der besseren Tordifferenz. Bremelaus Trainer Jonathan Knehr atmete tief durch: »Am Ende ein enges Ergebnis. Wir haben im ersten Durchgang ein unnötiges Standard-Tor eingefangen.« Der FC Engstingen habe diesen Vorsprung mit allen Mitteln verteidigt, doch letztlich reichte es nicht. »Wir haben den Druck konstant hochgehalten und den Sieg spät klar gemacht«, so Knehr.

Die TSG Upfingen erledigte ihre Hausaufgabe mit einem souveränen 2:0 im St. Johanner Derby beim SV Würtingen und grüßt mit vier Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze. Dabei war der Sieg niemals in Gefahr: »Ich weiß nicht, ob der Gegner überhaupt eine Torchance hatte«, meinte Upfingens Trainer Ralf Luik und fuhr scherzhaft fort: »Wir hätten auch ohne Torhüter spielen können und vielleicht sogar gewonnen. Die Würtinger haben Beton angerührt und genau so haben wir sie erwartet. Am Ende bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.«

SV Hülben souverän

Der SV Hülben siegte mit 4:1 gegen die TSG Münsingen und bastelt weiter an einer respektablen Runde. Dabei hätte das Team des Trainer-Duos Simon Christner/Keven Steudle durchaus mit einigen Toren mehr vom Platz gehen können, wie Pressewart Yannick Beck meinte: »Wir haben den gefühlten Klassenunterschied nicht ausgenutzt, wir hätten auch acht Mal netzen können. Die drei Punkte waren ungefährdet.« Mit der Spielzeit 2024/25 können die Hülbener leben: »Wir sind sehr zufrieden, da wir uns vor der Saison keine Ziele gesteckt haben«, formulierte Beck.

Der TSV Holzelfingen und die SGM Steinhilben/Trochtelfingen trennten sich 1:1-Unentschieden, was wohl für beide Teams keine Auswirkungen hat, wenn man sich die Tabellenkonstellation anschaut. Steinhilbens Pressewart Michael Eberle befand das Resultat als »gerechte Punkteteilung. Die Holzelfinger hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, was sich in der zweiten Hälfte drehte. Am Ende kommen wir kurz vor Schluss zum verdienten Ausgleich«, so Eberle.

Mit 3:2 gewann der FC Römerstein gegen den TSV Wittlingen, verspielte dabei aber fast eine Drei-Tore-Führung. »Die Wittlinger standen fast das gesamte Spiel über sehr tief«, meinte Römersteins Coach Emir Satorovic. »Sie ließen uns hinten rausspielen, aber wir hatten keine Lösungen.« Die Heimmannschaft kam Mitte der ersten Halbzeit zum 1:0 durch Luigi Mannolo und erhöhte durch zwei schnelle Konter auf 3:0. Die Wittlinger Felix Niesner und Erwin Burkhardt stellten bis zur 60. Minute auf 3:2. »Wir haben dem Gegner dann zu viel den Ball überlassen, wodurch der natürlich zu Chancen kam«, meinte Satorovic. »Wir haben uns sehr auf die Defensive konzentriert und den Sieg letztlich mit etwas Glück, aber viel Willen ins Ziel gerettet.« (ric)