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TSG Reutlingen bietet Magerkost

Landesligist PSV Reutlingen erfolgreich. Glanzloser 3:0-Sieg der Reutlinger Oberliga-Frauen

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Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen. Foto: Soeren Stache/DPA
Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen.
Foto: Soeren Stache/DPA

REUTLINGEN. Eigentlich müsste man nach einem 3:0-Erfolg keine großen Worte verlieren, doch dieses Mal berauschten die Oberliga-Volleyballerinnen der TSG Reutlingen ihre Fans gegen die SG Volley Alb/Brenztal erst gegen Ende des dritten Satzes und boten sonst eher Magerkost.

Ohne Vanessa Gieske, Sabrina Keller und Lea Reinhardt musste Reutlingens Trainer Jan Grauel erneut einige Veränderungen vornehmen, die am Anfang noch für manche Verwirrung sorgten. Außerdem war das TSG-Spiel fehlerhafter als man dies sonst von den Spielerinnen gewohnt war. Da jedoch auch die Gäste nicht ihren besten Tag erwischt hatten, plätscherte das Spiel im ersten Satz vor sich hin, ehe Eva Woköck und Aenne Bohl für die ersten Satzbälle sorgten. Leichte Angriffsfehler der SG brachten schließlich das beruhigende 27:25.

Im zweiten Durchgang schien beim 19:12 alles auf ein schnelles Ende hinzudeuten, doch wieder schlichen sich leichte Fehler vor allem ins Angriffsspiel der TSG ein, sodass Volley Alb bis auf drei Punkte herankam (24:21). Ein Block von Maxi Hattingen-Proebster und Birgit Margenfeld erlöste dann jedoch Trainer und Mannschaft. Wer gedacht hatte, dass jetzt die Befreiung folgen würde, sah sich getäuscht. Wieder gab es im dritten Satz ein zähes Ringen um jeden Punkt, ehe ab 16:15 die guten Aufschläge von Nadine Hempke einen größeren Vorsprung brachten (21:15). Hattingen-Proebster und Gieske im Angriff und ein Aufschlagass von Linda Paul besiegelten schließlich das 3:0 (25:17). Durch den Sieg verbleibt die TSG weiterhin in der Spitzengruppe.

Zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg kam Landesligist PSV Reutlingen beim Schlusslicht VfL Sindelfingen II und konnte sich damit wieder etwas näher an die führenden Teams heranschieben. Sechs Punkte stehen nach vier Begegnungen auf dem PSV-Konto – das bedeutet Platz fünf in dem Neuner-Feld. (rp)