PFULLINGEN. Dominik Grauer wechselt zur Saison 2022/23 wieder mal zu den Fußballern des VfL Pfullingen. Dort hat der mittlerweile 32-Jährige bereits in der U 19 gespielt, bevor es zurück zu seinem Heimatverein TSV Sickenhausen ging. 2012 kam er erneut ins Echaztal und überzeugte in der Landesliga sofort mit seinem Torinstinkt. Der war so überragend, dass ihn Oberligist SSV Reutlingen im Januar 2014 an die Kreuzeiche holte. Zur Spielzeit 2015/16 kehrte Grauer dann erneut zu den Blau-Weißen zurück und feierte mit dem Team 2016 den Aufstieg in die Verbandsliga.
Ein Jahr später ging es wieder nach Sickenhausen, von wo er nun wieder nach Pfullingen kommt. Aller guten Dinge sind also drei! »Ich habe richtig Bock, für den VfL aufzulaufen, weil mich das Konzept des Vereins überzeugt. Zudem reizt es mich, noch mal höherklassig zu spielen und richtig anzugreifen«, nennt der Vollblutstürmer seine Beweggründe für die Rückkehr. Nach den Gesprächen habe er »sofort gemerkt, dass es passt«.
Mit 61 Treffern in 85 Spielen gehört der Routinier zu den torgefährlichsten Stürmern in in der Vereinshistorie des VfL. Spielleiter Frank König freut sich über den ersten Zugang für die kommende Saison: »Der Kontakt ist nie abgerissen. Seine Erfahrung und Qualität werden uns gut tun.« Ob »Oldie« so »hervorragend« (König) zu Frieder Geiger (24), Ioannis Potsou (20), Lukas Früh (23) und Matthias Dünkel (28) passt, wie man sich das im Verein erhofft, wird sich zeigen. »Ich glaube, dass ich der jungen Mannschaft mit meiner Erfahrung weiterhelfen kann«, meint Grauer dazu. (wil)