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Sondelfingen und Lustnau mit zwei Teams in der A-Liga

Leon Tavakol (weißes Trikot) vom TSV Sondelfingen zieht ab. Die CP-Spieler (von links) Andreas Dürr, Fidan Shuti und Fabio da R
Leon Tavakol (weißes Trikot) vom TSV Sondelfingen zieht ab. Die CP-Spieler (von links) Andreas Dürr, Fidan Shuti und Fabio da Rocha Neves können nicht mehr eingreifen. ARCHIV-FOTO: BAUR
Leon Tavakol (weißes Trikot) vom TSV Sondelfingen zieht ab. Die CP-Spieler (von links) Andreas Dürr, Fidan Shuti und Fabio da Rocha Neves können nicht mehr eingreifen. ARCHIV-FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Der TSV Sondelfingen und der TSV Lustnau schicken in der voraussichtlich im September beginnenden Fußball-Saison 2020/21 zwei A-Liga-Teams ins Punkterennen. Der TSV Sondelfingen II mit seinem Trainer-Urgestein Andreas Beck an der Spitze kämpft künftig in der Tübinger Kreisliga A um Punkte. Die Sondelfinger überquerten in der zurückliegenden Runde als Erster die Ziellinie in der B-Liga-Staffel 3. Die Sondelfinger Erste ist weiterhin in der Reutlinger Kreisliga A stationiert. Der TSV Lustnau II, Meister in der Staffel 8 der B-Liga, muss in der Reutlinger Kreisliga A ran, weil die erste Mannschaft der Lustnauer in der Tübinger A-Liga zu Gange ist.

SV Zainingen II verzichtet

Auch der SV Zainingen, dessen erste Garnitur in der Münsinger A-Liga angesiedelt ist, hätte mit seiner zweiten Mannschaft in der A-Liga antreten können. Die Zaininger verzichteten jedoch auf den Sprung nach oben, stattdessen darf die SGM Oberstetten/Ödenwaldstetten aufsteigen. Sowohl Zainingen II als auch Oberstetten/Ödenwaldstetten hatten in der Staffel 1 der Kreisliga B nach der Quotienten-Regelung einen Schnitt von 2,46 Punkten. In der Tordifferenz war Zainingen einen Treffer besser. Bei Oberstetten/Ödenwaldstetten herrschte nach dem Saison-Abbruch zunächst Enttäuschung – nun darf sich das Team von Trainer Ahmet Nuza über den sofortigen Wiederaufstieg freuen.

Wie der Bezirks-Vorsitzende Josef Haug dem GEA auf Anfrage mitteilte, gibt es in der nächsten Saison nur sieben B-Liga-Staffeln (bisher acht). Im Tübinger Bereich fällt eine Staffel weg. »Wir hatten zuletzt in Tübingen zwei Zwölfer-Staffeln und eine Klasse mit neun Teams«, berichtet Haug. Statt wie bisher 33 Mannschaften sind nur noch 30 gemeldet, so dass zwei 15er-Staffeln gebildet werden. Noch nicht geklärt ist, ob in der Saison 2019/20 ein Pokalsieger ermittelt wird. »Möglicherweise machen wir eine Umfrage bei den übrig gebliebenen acht Teams«, sagt Haug. Der Württembergische Fußballverband hat es den Bezirken freigestellt, den Cup-Wettbewerb fortzusetzen. (GEA)