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Reutlingerin Alina Axtmann verlängert ihren Vertrag beim SC Freiburg

Im Kader des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat sich die Reutlingerin Alina Axtmann etabliert. Ihrem Traum von der Champions League kommt sie Schritt für Schritt näher.

Zweikämpfe gehören zu Alina Axtmanns (Mitte) Stärken.
Zweikämpfe gehören zu Alina Axtmanns (Mitte) Stärken. Foto: Markus Friedel
Zweikämpfe gehören zu Alina Axtmanns (Mitte) Stärken.
Foto: Markus Friedel

FREIBURG. Die Reutlingerin Alina Axtmann hat ihren Vertrag beim SC Freiburg verlängert. Das bestätigt der Sport-Club auf seiner Website. Das 19 Jahre alte Talent ist seit der vergangenen Spielzeit fester Bestandteil des Bundesliga-Kaders. Seitdem kommt sie auf 20 Einsätze in der höchsten Spielklasse.

»Alina hat in den vergangenen Monaten große Entwicklungsschritte genommen und bewiesen, dass der Sprung aus den Nachwuchsteams in die Bundesliga mit viel Engagement gelingen kann«, sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin der SC-Frauen. »Wir freuen uns sehr, dass Alina ihren Weg beim Sport-Club fortsetzen möchte und wir gemeinsam an ihrer positiven Entwicklung weiterarbeiten können.«

»Ich fühle mich vom Verein sehr wertgeschätzt und bekomme hier das wichtige Vertrauen für meine Entwicklung«

Auch die Reutlingerin ist glücklich. »Ich fühle mich vom Verein und allen Verantwortlichen sehr wertgeschätzt und bekomme hier das wichtige Vertrauen für meine Entwicklung. Ich spiele schon seit der Jugend im Verein, fühle mich in der Stadt sehr wohl und möchte beim SC die nächsten Schritte gehen. Deshalb freue ich mich sehr über die weitere Zusammenarbeit.« Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Bevor es im Jahr 2020 zum SC ging, kickte Axtmann noch bei den Jungs des VfL Pfullingen mit. Dann begann der steile Aufstieg. Los ging es bei den Freiburger B-Juniorinnen, bevor das Talent den Sprung zur zweiten Mannschaft packte und in die 2. Liga aufstieg. Kurz darauf folgte die Beförderung in den Bundesliga-Kader, wo Axtmann 2023 ihr Debüt ausgerechnet gegen den FC Bayern München vor der Rekordkulisse von 13.000 Zuschauern gab.

Bei den Breisgauern ist Axtmann ihrem Traum, »irgendwann in der A-Nationalmannschaft oder der Champions League zu spielen«, deutlich näher gekommen. Für den deutschen Nachwuchs absolvierte Axtmann immerhin schon zahlreiche Spiele in unterschiedlichen Auswahlteams. Im Sommer erreichte Axtmann mit der U20-Nationalelf das Viertelfinale der Weltmeisterschaft. (GEA)