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Pfullinger Mirnes Pepic wechselt zum Drittligisten SV Meppen

Nach dem Abstieg mit den Würzburger Kickers bleibt Mirnes Pepic aus Pfullingen mit seinem Wechsel zum SV Meppen in der 3. Fußball-Liga.

Mirnes Pepic (links) im Trikot der Würzburger Kickers. Foto: Kohring/Eibner
Mirnes Pepic (links) im Trikot der Würzburger Kickers.
Foto: Kohring/Eibner

MEPPEN. Der Pfullinger Mirnes Pepic verstärkt den Fußball-Drittligisten SV Meppen. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb einen Vertrag über ein Jahr. Zuletzt stieg der in Montenegro geborene Pepic mit den Würzburger Kickers aus der 3. Liga ab. In der vergangenen Saison absolvierte er als Stammspieler 21 Ligaspiele, dabei schoss er ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Nach einer Corona-Infektion Mitte März absolvierte er jedoch kein weiteres Spiel für die Kickers. In Meppen freut man sich auf den Bundesliga-erfahrenen Spieler. "Es ist sehr schmerzhaft, dass uns Luka Tankulic in zentraler Position verletzungsbedingt, länger nicht zur Verfügung steht. Deshalb ist es wichtig, dass wir mit Mirnes Pepic einen erfahrenen Mittelfeldspieler bekommen, der nachgewiesen hat, dass er auf hohem Niveau ein Spiel gestalten kann", wird SVM-Sportvorstand Heiner Beckmann in einer Vereinsmittelung zitiert. Ich bin sicher, dass Mirnes mit seinen flexiblen Qualitäten uns auf der Position direkt weiterhelfen kann."

Oberliga-Debüt beim SSV Reutlingen mit 17 Jahren

Pepic war in der Jugend für den BFC Pfullingen und den SSV Reutlingen aktiv.  Bereits mit 17 Jahren debütierte Mirnes Pepic 2012 in der Oberliga-Mannschaft des SSV, 2013 wurde er Junioren-Nationalspieler von Montenegro. Das Talent von Pepic blieb nicht lange verborgen. Nach nur zwölf Spielen wechselte der zentrale Mittelfeldspieler zum SC Paderborn, wo er Ende 2013 in der 2. Bundesliga debütierte. In der Saison 2014/15 sammelte Pepic bei zwei Kurzeinsätzen für den SCP 21 Bundesliga-Minuten. Danach konnte aber auch der Edeltechniker den Paderborner Absturz in Liga 3 nicht verhindern. Pepic blieb der 2. Liga erhalten, indem er zu Erzgebirge Aue wechselte, wo er aber auch nur sporadisch zum Einsatz kam. Zum Stammspieler reifte Pepic erst ab 2018 bei Hansa Rostock in der 3. Liga. Nach zwei Jahren suchte der laufstarke Mittelfeldspieler mit dem Wechsel zum MSV Duisburg eine neue Herausforderung mit Perspektive auf die 2. Liga. Doch der MSV, der in der Saison 2019/20 den Aufstieg knapp verpasste, rutschte danach in den Tabellenkeller. Zur Saison 2021/22 zog Pepic zum damaligen Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers weiter. Nachdem diese nun in die Regionalliga abgestiegen sind, startet Pepic beim SV Meppen einen neuen Anlauf in der 3. Liga. (GEA)