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Neues Trainer-Duo bei Croatia Reutlingen

Luka Silic.   FOTO: BAUR
Luka Silic. FOTO: BAUR
Luka Silic. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Trotz guter Leistungen und Tabellenplatz zwei nach der Hinrunde gab es beim Fußball-Bezirksligisten SV Croatia Reutlingen einen Wechsel auf der Trainerstelle. Nach zweieinhalb Spielzeiten legte Robert Michnia aufgrund privater Gründe sein Amt nieder. Seine Nachfolge treten Spieler Luka Silic, der aktuell eine Kreuzbandverletzung auskuriert, und Ante Dominikovic an.

Silic, der vor der Saison aus Nagold zum SV Croatia wechselte, war in der Hinrunde ein echter Eckpfeiler in der Innenverteidigung. Seine schwere Verletzung, die er sich gegen den TB Kirchentellinsfurt zuzog, bremst den Innenverteidiger aber zunächst aus. Seinen Trainerschein will der 24-Jährige in der Verletzungspause machen. »Luka Silic ist ein Führungsspieler und hat diese Saison schon gezeigt, dass er Verantwortung übernehmen kann, wir trauen ihm diese Rolle zu. Er hat sehr interessante Ansätze und wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit«, erklärt Croatia-Präsident Nikola Solic.

An seiner Seite gibt Ante Dominikovic, der ebenfalls eine Verbindung zum SV Croatia hat, die Kommandos. In der Saison 2014/15 stieg er mit der Mannschaft in die Landesliga auf. In der darauffolgenden Spielzeit, die mit dem Abstieg endete, musste er aber schon nach neun Spielen seinen Hut nehmen. Nach seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter beim Liga-Rivalen Young Boys Reutlingen in der Saison 2016/17 ist er nun wieder zurück, worüber sich Präsident Solic freut: »Ante ist ein Supertyp, die Trennung vor ein paar Jahren hat nichts mit ihm als Menschen zu tun gehabt. Er kennt den Verein, die Spieler und hat schon während der Saison immer wieder Trainer Robert Michnia unterstützt. Er passt perfekt.« Die Aufgaben werden nicht leicht für das neue Trainer-Duo. Zwei Punkte Rückstand hat Croatia auf Tabellenführer Young Boys. »Wir werden alles daran setzen, am Ende oben zu stehen«, gibt sich Solic angriffslustig. (leo)

Ante Dominikovic.  FOTO: LANGER
Ante Dominikovic. FOTO: LANGER
Ante Dominikovic. FOTO: LANGER