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Kienle kehrt als Trainer zum VfL Pfullingen zurück

Der Bezirksligist Pfullingen wird bei der Trainersuche fündig.

Kehrt nach eineinhalb Jahren als  Trainer zur U 23 des VfL Pfullingen zurück: Mario  Kienle.  FOTO: BAUR
Kehrt nach eineinhalb Jahren als Trainer zur U 23 des VfL Pfullingen zurück: Mario Kienle. Foto: JoBaur
Kehrt nach eineinhalb Jahren als Trainer zur U 23 des VfL Pfullingen zurück: Mario Kienle.
Foto: JoBaur

REUTLINGEN. Der Neue ist ein alter Bekannter. Mario Kienle kehrt nach eineinhalb Jahren Pause zurück auf den Trainerposten des Bezirksligisten VfL Pfullingen U 23. Nach dem Rücktritt des Duos Jan Herrmann/Patrick Weiland entschied sich der VfL dazu, Co-Trainer Florian Gekeler von seinen Aufgaben zu entbinden und einen Neuanfang zu starten. »Im Sinne der Mannschaft bin ich davon überzeugt, dass wir einen kompletten Neustart brauchen. Daher haben wir Florian Gekeler entlassen«, kommentierte VfL-Abteilungsleiter Paul Stingel.

Für Kienle ist es das zweite Gastspiel bei der Pfullinger U 23. In seiner letzten Saison als Chefcoach führte er den VfL auf den ersten Rang. Nach zehn Spielen standen 27 Punkte auf dem Konto. Dann kam der coronabedingte Saisonabbruch. Im Sommer 2021 folgte der Rücktritt aus zeitlichen Gründen. Co-Trainer Herrmann wurde mit der Chefrolle bedacht. »Mario kennt die Mannschaft und den Verein. Er braucht keine Anlaufzeit, das ist es, was wir in der jetzigen Phase benötigen«, erklärt Stingel und fügt hinzu: »Ich bin fest davon überzeugt, dass er das Ruder herumreißen wird.« Die erste Bewährungsprobe für Kienle gibt es am Sonntag (15 Uhr). Der Tabellenzwölfte empfängt den Zweitplatzierten FC Rottenburg. »Wir erwarten keine Wunder, doch wir arbeiten alle daran, dass der Knoten in nächster Zeit platzt«, so Stingel.

Ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) gastiert der Tabellenführer SV Croatia Reutlingen beim TSV Eningen. »Das wird ein schweres Spiel, wir müssen an die Leistungsgrenze gehen«, erklärt Croatia-Stürmer Ante Galic und ergänzt: »Gegen Eningen fallen immer viele Tore. Wir müssen in dieser Partie von der ersten Minute an körperlich dagegen halten und Lösungen unter Druck finden.« (GEA)