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Die Young Boys Reutlingen feiern ihren zweiten Auswärtssieg

Drljo und sechstes Saisontor von Galic sorgen für den Sieg beim Tabellenvierten.

Torjubel: Ante Galic (links) und Christos Chatzimalousis.  FOTO: PIETH
Torjubel: Ante Galic (links) und Christos Chatzimalousis. FOTO: PIETH
Torjubel: Ante Galic (links) und Christos Chatzimalousis. FOTO: PIETH

ESSLINGEN. Die Young Boys Reutlingen haben am Freitagabend für eine kleine Überraschung in der Verbandsliga Württemberg gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Volker Grimminger gewann ihr Spiel beim Tabellenvierten FC Esslingen mit 2:0 (1:0) und feierte ihren zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison.

»Wir haben endlich gesehen, dass wir solche Gegner nicht nur bespielen, sondern auch schlagen können«, freute sich Grimmingers über den Erfolg im Esslinger Weil-Sportpark. Von Beginn an waren die Reutlinger, vor 200 Zuschauern darauf bedacht, der zweitstärksten Offensive der Liga keine Räume zu bieten. Marco Drljo brachte die Gäste in der 31. Minute, nach einer Vorlage von Christos Chatzimalousis, mit 1:0 in Führung. Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck, blieben aber bis auf einen Lattentreffer nach einer verunglückten Flanke harmlos. »Das war heute die beste Saisonleistung gegen den Ball«, lobte Grimminger die Defensivleistung seiner Mannschaft.

Nach Vorarbeit von Albert Silov erhöhte Goalgetter Ante Galic für die Young Boys in der 66. Minute auf 2:0. Für Galic, der letztes Jahr noch für den Stadtrivalen SV Croatia Reutlingen in der Landesliga auf Torejagd ging, war es bereits der sechste Saisontreffer. Nach dem 3:1-Erfolg vergangene Woche gegen den FC Heimerdingen haben die Reutlinger auch das zweite Aufsteiger-Duell nacheinander für sich entschieden.

Für Grimmingers Assistent Felix Häussler kommt der erste Sieg gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel aufgrund der aktuellen Entwicklung nicht überraschend: »Man hat heute wieder gesehen, dass wir eine überragende Mannschaft haben. Wenn man Woche für Woche mitbekommt, was die Jungs abziehen, dann war der Sieg heute einfach eine logische Konsequenz.« (dom)