Logo
Aktuell Fussball

Bei 2:2 des VfL Pfullingen in Leinfelden-Echterdingen: Martin Welsch hält zwei Elfmeter

Nach zum Teil unhaltbaren Gegentoren in der Rückrunde hat Martin Welsch der Ehrgeiz gepackt. Der VfL-Keeper will seine Bilanz vo
Nach zum Teil unhaltbaren Gegentoren in der Rückrunde hat Martin Welsch der Ehrgeiz gepackt. Der VfL-Keeper will seine Bilanz von drei Zu-Null-Spielen ausbauen. Foto: Frank Pieth
Nach zum Teil unhaltbaren Gegentoren in der Rückrunde hat Martin Welsch der Ehrgeiz gepackt. Der VfL-Keeper will seine Bilanz von drei Zu-Null-Spielen ausbauen.
Foto: Frank Pieth

LEINFELDEN-ECHTERDINGEN. Der Name Martin Welsch dürfte im Lager von Verbandsligist Calcio Leinfelden-Echterdingen in den nächsten Tagen für die eine oder andere schlaflose Nacht sorgen. Denn beim 2:2 (1:0) gegen den Tabellendritten mit der besten Offensive der Liga (43 Treffer) war der Pfullinger Schlussmann, der nach einer einwöchigen Verletzungspause (Rücken) wieder zwischen den Pfosten stand, mit gleich zwei gehaltenen Elfmetern der Matchwinner.

»Ich freue mich für ihn, dass er seine Rückkehr mit solch einer Leistung krönen könnte. Er hat wieder einmal gezeigt, dass er eine enorme Qualität besitzt. Martin hat uns im Spiel gehalten«, betonte VfL-Trainer Daniel Güney. Der 23-Jährige selbst hatte noch eine kleine Anekdote parat: »Mit unserem Torwart-Trainer Andi Schrade schießen wir manchmal nach dem Training noch ein paar Elfmeter zur Gaudi. Das hat sich wohl bezahlt gemacht. Es fühlt sich einfach mega an.«

Güney war mächtig stolz auf seine Mannschaft, insbesondere nach diesem verrückten Spielverlauf. Von den drei Elfmetern gegen die Pfullinger sei nur einer eindeutig gewesen. Ein Foul sei sogar klar außerhalb des Strafraums gewesen. »Es gab einige mentale Tiefschläge. Doch die Jungs haben sich davon nicht beeindrucken lassen. Deshalb ist der Punkt noch höher zu bewerten und am Ende auch hochverdient«, so der 31-Jährige. (ott)