WEINHEIM. Bei der TSG Weinheim herrschte am Sonntag Festtags-Stimmung. Die Fußball-A-Junioren des nordbadischen Clubs erwarteten als Spitzenreiter der Oberliga den SSV Reutlingen. Die Ausgangsposition war klar: Mit einem Sieg hätten die Weinheimer den Aufstieg in die Bundesliga feiern können. Am Ende entpuppten sich die Reutlinger als Spielverderber – das Team von Trainer Maik Stingel gewann mit 6:3 (3:2). »Da waren 400 Zuschauer da, am Ende war die Enttäuschung riesengroß bei den Weinheimern«, berichtete Stingel. In der Rückrunde darf nun der SGV Freiberg in der höchsten Klasse um Punkte kämpfen. Weinheim bleibt als Dritter in der Oberliga und trifft auch in der zweiten Halbserie auf den Achten SSV Reutlingen.
»Für uns war das ein versöhnlicher Vorrundenabschluss«, sagte Stingel. »Im Laufe der Hinrunde hat uns häufig das Quäntchen Glück gefehlt, das wir nun in Weinheim hatten«, ließ er die ersten elf Saisonspiele Revue passieren. Als dreifacher Torschütze zeichnete sich beim SSV Angreifer Niko Lucic aus. (kre)

