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3:3 beim Skandal-Spiel des VfL Pfullingen gegen Dorfmerkingen

Die abstiegsbedrohten Verbandsliga-Fußballer des VfL Pfullingen trennten sich auch in der Rückrunde mit einem Unentschieden von Spitzenreiter Dorfmerkingen. Im Hinspiel sorgte ein Eigentor von VfL-Innenverteidiger Fatih Özge für das späte 2:2. Am Samstag hatten es die Ostälbler der freundlichen Unterstützung des Schiedrichter-Gespanns zu verdanken, dass sie noch zu einem 3:3 (1:0) kamen.

Matthias Dünkel hatte seinen VfL Pfullingen durch einen Doppelpack mit 3:1 in Führung gebracht.   FOTO: EIBNER
Matthias Dünkel hatte seinen VfL Pfullingen durch einen Doppelpack mit 3:1 in Führung gebracht. FOTO: EIBNER
Matthias Dünkel hatte seinen VfL Pfullingen durch einen Doppelpack mit 3:1 in Führung gebracht. FOTO: EIBNER

PFULLINGEN. Nach einem Doppelpack von Flügelflitzer Matthias Dünkel (54., 60.) zur Pfullinger 3:1-Führung wollen die Unparteiischen um Tobias Bauch (Stuttgart) erst ein Handspiel von Heiko Schall und dann eines von Alwin Reuer – jeweils im Strafraum – gesehen haben. Die fälligen Elfmeter verwandelte beide Male Dorfmerkingens Fabian Weiß (62., 66.) zum 3:3-Endstand.

Das Publikum im Volksbank-Stadion war aufgebracht und verurteilte das Schiri-Gespann für die vermeintlichen Fehlentscheidungen mit gellenden Pfiffen. Im Laufe der 90 Minuten zog der Unparteiische in einer eigentlich harmlosen Partie vor den Augen eines Schiedsrichter-Beobachters insgesamt mehr als ein Dutzend Mal die Gelbe Karte.

In den letzten zehn Minuten agierte der VfL in Unterzahl, weil Torjäger Dominik Früh für ein fragwürdiges Foul die Gelb-Rote Karte sah und damit nach Ostern im Spiel beim VfL Sindelfingen fehlen wird. (GEA)