TÜBINGEN. Die Tigers Tübingen haben die Viertelfinal-Serie in der 2. Basketball-Bundesliga gegen die Gladiators Trier ausgeglichen. Nur drei Tage nach der deutlichen 86:105-Niederlage beim Tabellenzweiten, bezwangen die Raubkatzen, Siebter nach der Hauptrunde, den großen Favoriten am Samstag nach einer überragenden Teamleistung vor 2.049 Zuschauern in der Paul-Horn-Arena mit 106:95 (51:45). Es war eine hochintensive, spannende und extrem packende Begegnung über die gesamte Spieldauer. Entscheidend für den Heimerfolg war eine extrem starke Defensivarbeit, die die Tigers immer wieder mit erfolgreichen Aktionen in der Offensive krönten. Interessant: In jedem Viertel behielten die Hausherren am Ende die Oberhand.
Allen voran Tübingens Topscorer Kenny Cooper (26 Punkte) und Center Samuel Idowu (23 Punkte, sieben Rebounds und drei Blocks) hatten immer eine passende Antwort parat. Ebenfalls wichtig: Gleich vier Tigers-Spieler punkteten am Ende zweistellig. Damit steht es 1:1 in dieser Viertelfinal-Serie. Für das Weiterkommen braucht es insgesamt drei Siege. Das dritte Spiel in dieser Play-off-Serie steigt bereits am Dienstag. Dann allerdings wieder in Trier. (GEA)