REUTLINGEN. An diesem Wochenende können Musikliebhaber in Reutlingen und Region bei verschiedenen Live-Auftritten auf ihre Kosten kommen. Die Pop-, Rock- und Jazzkonzerte bieten dabei ein breites Repertoire für verschiedene Geschmäcker. Ein Überblick, welche Künstler oder Bands in welchen Locations auftreten.
Reutlingen
Ernst-Bloch-Chor. In seinem neuen Programm nähert sich der Tübinger Chor dem Thema Klimawandel aus unterschiedlichsten Perspektiven. Vielstimmig und vielsprachig, mit traditionellen Liedern und neu komponierten Werken, Bekanntem und Neuem kommen die Tübinger am Freitag, 28. November, 20 Uhr, ins franz.K.
Oskar Rimmele Trio. Die junge Formation um den Pianisten Oskar Rimmele steht für Jazz, der gleichermaßen in der Geschichte verwurzelt ist und mit frischen Klangideen überrascht. Am Freitag, 28. November, 20.30 Uhr, spielt das Trio im Rahmen der Reihe »Highschool Jazz« im Jazzclub in der Mitte.
Rainer von Vielen. Zen-Metal begegnet Teufels-Pop, Akkordeon und Elektronik verschmelzen mit treibenden Gitarren und hymnischem Gesang. Am Samstag, 29. November, 20 Uhr, wird der Allgäuer Allroundmusiker mit einem Quartett sein neues Album »Bergen« im franz.K präsentieren.
Filmmusik Live. Filmmusik aus Fluch der Karibik, James Bond, Superman, Mission Impossible, Jurassic Park, Star Wars und weitere Evergreens und Lieblingsmelodien: Das bietet das Sinfonieorchester Philharmonie Leipzig am Samstag, 29. November, 20 Uhr, in der Stadthalle.
Jazzcombo des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Metzingen. Im Programm der vielköpfigen Formation treffen klassische Jazzstandards auf französische Chansons, ergänzt durch Rock-, Soul- und Party-Hits von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Am Samstag, 29. November, 20 Uhr, im Jazzclub in der Mitte.
P-Town. Die sechsköpfige Coverrock-Formation durchstreift musikalische Gefilde aus Klassikern und modernen Hits und wandelt auf den Spuren von Songs, die jeder kennt und laut mitsingt. Das Sextett kommt am Samstag, 29. November, 20 Uhr, bei freiem Eintritt in den Irish Pub.
Shokee & Sands. Die fünf Musiker präsentieren ein Wunschkonzert, bei dem sie ihre eigenen Lieblingssongs, aber vor allem die Lieblingssongs des Publikums spontan, improvisiert und mit viel Herzblut auf die Bühne bringen. Am Sonntag, 30. November, 12.30 Uhr, kommt das Quintett in den Pappelgarten.
Tübingen
John Coffey. Die niederländische Post-Hardcore-Band, benannt nach dem Strafgefangenen aus Stephen Kings »The Green Mile«, meldet sich nach einer siebenjährigen Schaffenspause zurück. Am Freitag, 28. November, 20 Uhr, rocken die fünf Musiker mit ihrer energievollen Show das Sudhaus.
Gast. Tim und Linus, ursprünglich aus Tübingen, reizen die Grenzen von modernem Wave und roher Ästhetik aus und haben sich eine stetig wachsende Fanbase in der Indie- und NDW-Szene erspielt. Am Sonntag, 30. November, 19.30 Uhr, spielt das Duo im Club Voltaire. Support ist die Wienerin Panik Deluxe.
Glems
Zed Mitchell Band. Der 74-jährige Gitarrist und Sänger feiert seit Jahren internationale Erfolge und begeistert mit seiner außergewöhnlichen Fünf-Oktaven-Stimme. Am Freitag, 28. November, 20.30 Uhr, ist der serbische Bluesrocker mit seiner Band zu Gast in der Kulturkneipe Hirsch.
No Education. Pink Floyd schickte die Welt Ende der 1960er-Jahre mit ihren komplexen Songs auf einen halluzinatorischen Trip. Der Auftritt der Coverband am Samstag, 29. November, 20.30 Uhr, im Hirsch verspricht ebenfalls eine magische Reise in die Vergangenheit zu werden.
Meidelstetten
Saidon Train. Bei dieser achtköpfigen Combo scheiden sich die Geister in der Frage, wie weit Reggae sich dehnen und verbiegen lässt. Darin findet sich ein breiter Sound aus traditionellem Reggae, harten Drum-Rhythmen und melodischen Gitarren-Beats. Am Samstag, 29. November, 20.30 Uhr, im Adler.
Rottenburg
Lightning Crashes. Wenn Lenny Kravitz mit Major Tom völlig losgelöst abhebt, Slash Lady Gaga an der Leadgitarre begleitet und Prince Fury in the Slaughterhouse besucht, dann zünden die vier Musiker ihr Rock-Feuerwerk. Zu erleben ist die Coverband am Samstag, 29. November, 20 Uhr, im Old Hamburg. (jüsp/pr)


