REUTLINGEN. An diesem Wochenende können Musikliebhaber in Reutlingen und Region bei verschiedenen Live-Auftritten auf ihre Kosten kommen. Die Pop-, Rock- und Jazzkonzerte bieten dabei ein breites Repertoire für verschiedene Geschmäcker. Ein Überblick, welche Künstler oder Bands in welchen Locations auftreten.
Reutlingen
Chanson Trottoir. Die fünf Musiker machen kein Chanson, keinen Jazz, nicht Punk, Folk oder World Music, aber Musik, die nach Chanson, Jazz, Punk, Folk und Weltmusik klingt. Am Freitag, 28. Februar, 20 Uhr, feiert die Band aus Köln ihre Vision von »Chanson Française« im franz.K.
Costa del Soul & the Master Horns. Keine Pappnasen und auch Faschingslieder sind nicht angesagt, wenn die zehnköpfige Band am Samstag, 1. März, 20 Uhr, Souliges und Funkiges im Jazzclub in der Mitte präsentiert. Bereits am Freitag, 20.30 Uhr, gibt es beim Friday Highschool Jazz die Spaceband Eyra auf die Ohren.
Werner Dannemann & Frank Barth. Zu hören gibt es sowohl eigene Songs des Bartenbacher Sängers und Gitarristen, als auch neu interpretierte Klassiker der Bluesrock-Geschichte. Am Sonntag, 2. März, 12.30 Uhr, kommen Dannemann und sein langjähriger Begleiter und Freund Frank Barth in den Pappelgarten.
Oferdingen
Irgend. Trio, Ideal, Extrabreit oder auch Hubert Kah und Kapelle sind längst Geschichte. Doch das New Wave-Quintett aus Stuttgart lässt alte Zeiten aufleben und am Samstag, 1. März, 20.30 Uhr, im Lammba Zamba die gute alte Neue Deutsche Welle wieder munter von der Bühne schwappen.
Tübingen
Newcomer-Bandnacht. Hier zeigen junge und ganz junge Nachwuchstalente, was sie drauf haben. Neben den beiden Mössinger Gastbands Burning lights und Death Steel stehen am Freitag, 28. Februar, 19 Uhr, sechs weitere Bands und Solomusiker aus dem Dunstkreis der Musikschule JamClub auf der Club-Voltaire-Bühne.
Colour Haze. Die Band aus München ist seit 30 Jahren in der deutschen Psychedelic- und Heavy-Rock-Szene unterwegs und versteht es, mit ihrer Musik intensive Bilder zu malen und hypnotisierende Klanglandschaften zu erschaffen. Am Samstag, 1. März, 20 Uhr, kommt das Rockquartett ins Sudhaus.
Die Haiducken. Die traditionellen und selbst geschriebenen Stücke des Freiburger Sextetts spiegeln alle Facetten der Klezmer- und Balkanmusik wider – von mitreißender Lebensfreude bis hin zu zu Tränen rührender Melancholie. Am Samstag, 1. März, 20 Uhr, stellt die Band im Club Voltaire ihr neues Album vor.
Glems
Rulaman. Fünf Sängerinnen und Sänger, vier Gitarristen, drei Bassisten sowie ein Keyboarder und ein Schlagzeuger geben am Freitag, 28. Februar, 20.30 Uhr, im Hirsch ihre liebsten Rock- und Pophits sowie Songs aus dem Kultstück »Rulaman« zum Besten.
Besides. Die vier Musiker spielen in der klassischen Besetzung Bass, Gitarre, Schlagzeug, und gleichzeitig ist ihre Musik äußerst vielfältig. Von Red Hot Chilli Peppers und Selig bis hin zu Mando Diao und Lenny Kravitz reicht die Bandbreite am Samstag, 1. März, 20.30 Uhr, im Hirsch.
Meidelstetten.
Ernest & the Hemingways. Gegründet vor 45 Jahren, spielt die Band seit 1989 in fast unveränderter Besetzung. Längst Kult sind ihre Liveauftritte, die den fetzigen Sound und die Arrangements der zehn Musiker direkt und kompakt in die kleinste Hütte bringen. So wie am Samstag, 1. März, 20.30 Uhr, im Adler.
Rottenburg
Souled Out. Mit der Experimentierfreude und Vielfarbigkeit der 1970er-Jahre Rock- und Bluesszene aufgewachsen, transportiert das Quintett jenen Spirit und ihre Freude an purer Musik in die Gegenwart. Am Samstag, 1. März, 20 Uhr, rocken Souled Out das Old Hamburg.
Nürtingen
Aleksi Rajala & Florian Dohrmann. Der klassische Gitarrist aus Helsinki erinnert sich an seine Heimat Finnland und schreibt dazu Kompositionen zwischen Klassik, Folk und Jazz, die er am Samstag, 1. März, 20 Uhr, mit dem Tübinger Kontrabassisten Florian Dohrmann in der Alten Seegrasspinnerei vorstellt. (jüsp/pr)