KREIS REUTLINGEN. Das Gewitter schien an jenem Julitag im Sommer 1929 bereits weiter gezogen zu sein, weshalb sich der Landesgestütswart Karl Holder wieder an die Arbeit machte. Er wollte mit einem mit vier Hengsten besetzten Gespann nach Offenhausen fahren. Da traf ihn, beim Aufsitzen auf das Sattelpferd, der letzte Blitz. Der 26-Jährige war sofort tot – auch die Pferde. Das Unglück des jungen Vaters erschütterte das ganze Dorf. Bald wurden am Unfallort ein Gedenkstein errichtet und zwei Lebensbäume gesetzt. Die Gedenkstätte wird heute vom gleichnamigen Enkel Karl Holders betreut. Es sind Leute wie er, die vielerorts im Land nicht nur das Andenken an ihre Vorfahren bewahren, sondern Kleindenkmale jedweder Art pflegen.
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